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«Gault Millau» zeichnet im Kanton Freiburg 28 Restaurants aus

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Das Restaurant Trois Tours in Bürglen ist nunmehr das einzige Lokal im Kanton Freiburg, das 17 «Gault Millau»-Punkte hat. Das Restaurant Le Pérolles hat einen Punkt verloren. Fünf sind aus dem Gourmetführer verschwunden.

Romain Paillereau vom Restaurant Trois Tours in Bürglen ist in der Ausgabe 2024 des Gourmetführers «Gault Millau» der am besten bewertete Koch des Kantons. Er hält seine 17 «Gault Millau»-Punkte vom vergangenen Jahr. Kommentiert wird das Ergebnis mit folgendem Satz: «Alain Baechler hat die elegante Auberge mit dem prächtigen Garten berühmt gemacht, Romain Paillereau hält sie weiterhin an der Spitze der Freiburger Gastronomie.» Einen Punkt eingebüsst hat dagegen Pierrot Ayer vom Restaurant Le Pérolles in Freiburg. Neu hat er 16 Punkte. 

Mit 16 von 20 Punkten können sich der aus Japan stammende und in Freiburg aufgewachsene Kaiichi Arimoto des Montagnards/Le Sommet in Broc, Mohamed Azeroual vom Restaurant La Cène in Freiburg, Frédérik Kondratowicz vom Hôtel de Ville in Freiburg und Nicolas Darnauguilhem von der Pinte des Mossettes  brüsten. 

Neu im Guide figuriert ein Restaurant: die Auberge de la Couronne in Enney. Mathieu und Noémie Courrier nehmen die 15 Punkte aus der Auberge du Rendez Vous in Aumont mit, wo sie vorher das Zepter führten. 

Die Aufsteiger

Zu den Aufsteigern gehören das Restaurant Com’ça in Bulle. Es war letztes Jahr zum ersten Mal aufgeführt und hat bereits einen Punkt gutgemacht (13). Der Tessiner Chefkoch Leonardo Bielsa wurde in Crissier, Japan und Dänemark ausgebildet. Ebenfalls von 12 auf 13 Punkte ist das Mont-Vully in Lugnorre aufgestiegen. In Murten machten gleich zwei Restaurants einen Punkt gut: Die Pinte du Vieux Manoir erhielt 15 und die Käserei 14 Punkte.

Nachdem das Restaurant Schwarzsee-Stärn eben erst von der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch das Prädikat «Fischküche mit Auszeichnung» erhalten hat (die FN berichteten), darf sich Koch Sebastian Jungo auch noch über einen zusätzlichen Punkt im «Gault Millau» freuen. Neu hat er 13 Punkte. Letztes Jahr gehörte er noch zu den Neulingen mit zwölf Punkten.

Der Koch des Jahres

Silvio Germann, Küchenchef und Geschäftsführer des Restaurants Mammertsberg in Freidorf im Kanton Thurgau, hat die Auszeichnung «Koch des Jahres 2024» erhalten. Der Gastronomieführer «Gault Millau» zeichnete den 34-Jährigen mit 18 von 20 möglichen Punkten aus.

In der Ausgabe 2024 des Restaurantführers gibt es sechs Köchinnen und Köche, die 19 Punkte erhielten: Tanja Grandits (Stucki, Basel), Peter Knogl (Cheval Blanc, Basel), Franck Giovannini (Restaurant de l’Hôtel de Ville, Crissier), Andreas Caminada (Schloss Schauenstein, Fürstenau GR), Philippe Chevrier (Domaine de Châteauvieux, Satigny GE) und Heiko Nieder (The Dolder Grand, Zürich). 

Erstmals verlieh «Gault Millau» die Auszeichnung «The Green Chef of the Year». Als Koch, der nachhaltig arbeitet, bei regionalen Produzenten einkauft und mit vegetarischen Gerichten glänzt, zeichnete der Restaurantführer Paolo Casanova (Chesa Stüva Colani, Madulain GR) aus. Der Bottura-Schüler erfülle die Vorgaben des Dachverbands Bio Suisse mühelos, hiess es in der Mitteilung. «Jene vom Gault Millau auch: Er verbessert sich auf 17 Punkte.»

880 Restaurants, 100 Gourmet-Hotels und die 150 besten Schweizer Winzer sind im Guide «Gault Millau 2024» aufgeführt. So viele wie noch nie. 107 Köche steigen auf, 41 verlieren einen Punkt.

Zahlen und Fakten

Die ausgezeichneten Freiburger Lokale

28 Restaurants aus dem Kanton Freiburg sind im «Gault Millau Schweiz 2024» aufgeführt – vier weniger als im Vorjahr. Sie tragen Auszeichnungen zwischen 12 und 17 Punkten. Im Folgenden sind sie nach Ortschaften geordnet aufgelistet. Hat sich die Punktzahl verändert, steht in Klammern an zweiter Stelle das letztjährige Resultat. Erstmals verzeichnet: Enney: Auberge de la Couronne (15). Aufsteiger: Bulle: Com’ça (13/12); Lugnorre: Le Mont-Vully (13/12); Murten: La Pinte du Vieux Manoir (15/14); Käserei (14/13): Schwarzsee: Schwarzsee-Stärn (13/12). Unveränderte Punktzahl: Broc: Les Montagnards/Le Sommet (16); Bulle: Café Paradiso (14); L’Ecu (12); Bürglen: Des Trois Tours (17); Cerniat: La Pinte des Mossettes (16); Estavayer-le-Lac: Le Rive Sud (13); Freiburg: La Cène (16); Hôtel de Ville (16); Gempenach: Zum Kantonsschild (13); Giffers: Gasthof zum Roten Kreuz (14); Greng: La Tavola Pronta (13); Lugnorre: Auberge des Clefs (14); Murten: Da Pino Frohheim (13); Rue: Hôtel de Ville (13); Salvenach: La Maison Salvagny (14); Sugiez: Hôtel de l’Ours (13); Ulmiz: Zum Bauernhof (13); Villarepos: Auberge de la Croix Blanche (15). Punkteverlust: Avry-devant-Pont: Le Vignier (13/14); Bulle: Cheval Blanc (13/14); Charmey: Cailler (14/15); Freiburg: Le Pérolles (16/17). Nicht mehr aufgeführt: Aumont: L’Auberge du Rendez Vous; Charmey: L’Etoile; Freiburg: Le Beausite; Romont: La Belle Croix (13): Vuissens: Le Château de Vuissens. rsa

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