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Geduldige Düdinger  siegen in Überzahl

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Der SC Düdingen sammelt in der Rückrunde weiter fleissig Punkte. Im Freiburger Duell gegen Châtel-St-Denis setzten sich die Sensler zu Hause mit 2:1 durch. Die Gäste machten sich mit einem Platzverweis das Leben unnötig schwer.   

Etwas mehr als eine Viertelstunde war am Samstag auf dem Birchhölzli gespielt, als Düdingens Standardspezialisten Strategien für einen anstehenden Freistoss ausheckten. Im Hintergrund ereigneten sich derweil branchenübliche Szenen. Der gesprächsberechtigte Châtel-St-Denis-Kapitän Driton Ukic führte mit Schiedsrichter Julian Müller eine Diskussion über den Foulentscheid. Am bilateralen Austausch beteiligte sich unverhofft auch Agonis Ukehaxhaj, der sich aufgrund seiner intensiven Unmutsäusserungen die Gelbe Karte abholte (18.). Die unnötige Verwarnung kam dem offensiven Mittelfeldspieler rund elf Minuten später dann teuer zu stehen. Nach einem unsanften Einsteigen gegen Victor Girod blieb Müller nichts anderes übrig, als den gelben Karton ein zweites Mal hervorzuholen. Damit erwies der 26-Jährige seinen Farben beim Stand von 1:1 einen Bärendienst. SCD-Trainer Magnus Baeriswyl lobte den Spielleiter für den konsequenten und richtigen Ausschluss: «Es kam immer wieder zu Nickligkeiten und Fouls, die den Rhythmus gebrochen haben. Kompliment an den Schiedsrichter, dass er den Mut hatte, durchzugreifen.» In Farvagny habe ein solcher Entscheid gefehlt, fügte der 57-jährige Sensler an, der zusammen mit seinem Trainerpartner Ali Okur auf einen starken Rückrundenauftakt zurückblicken kann.

Kalte Dusche zum Auftakt

Dank einer geduldigen, aber dennoch spielbestimmenden Vorstellung belohnten sich die Düdinger in Überzahl mit dem 2:1-Siegtreffer. Der eingewechselte Armando Waeber knackte den Abwehrriegel nach einer Massflanke von Kevin Knutti mit dem Kopf (72.). Damit hat der SCD nach fünf Rückrundenpartien bereits bemerkenswerte 13 Punkte gesammelt. Es ist eine Bilanz, die zum Träumen einlädt. Luftschlösser werden in Düdingen aber keine gebaut, da man weiss, dass jeder Sieg in der 2. Liga interregional hart erarbeitet werden muss. Auch im Freiburger Duell gegen den formstarken Aufsteiger Châtel-St-Denis wurde dem Heimteam nichts geschenkt. Kraftwürfel Dorian Luwawa, der im Winter von Leader Portalban/Gletterens zu den Vivisbachern gestossen war, sorgte mit einem herrlichen Weitschuss in die rechte obere Ecke früh für eine kalte Düdinger Dusche (5.).

Prompte Reaktion

Unter der Führung des Duos Baeriswyl/Okur waren die Sensler in der Meisterschaft zuvor noch nie ins Hintertreffen geraten. Düdingen bewies nur kurze Zeit später, dass sich der Club auch von Rückständen nicht aus dem Konzept bringen lässt. Jan Bürgy, der im Vergleich zum Xamax-Spiel von Beginn weg spielte, fand auf der linken Seite nach einem Traumpass von Girod viel Raum vor und wusste diesen gekonnt zu nutzen. Der Aussenverteidiger zog unwiderstehlich in die Mitte, verlud dabei Gäste-Goalie Axel Sax und brachte die Kugel im Stile eines Knipsers nervenstark im Kasten unter. 

Ducret mit Startelfdebüt

In der Folge hätte Düdingen schon vor der numerischen Überzahl in Führung gehen können. Erst scheiterte Girod mit einem gut getretenen Freistoss an Sax (19.), und wenig später traf Alexander Bächler nur die Querstange (25.). Für SCD-Goalie Piero Soldini, der für den verletzten Luca Aebischer in die Startelf gerutscht war, war es derweil ein überschaubarer Arbeitstag: Zwei Mal musste er mit den Fäusten eingreifen, ansonsten zischten die Handvoll schwachen bis mittelmässigen Abschlüsse meist am Tor vorbei. Neben Soldini und Bürgy hatten Baeriswyl und Okur auch den jungen Fabrice Ducret in die Startaufstellung beordert. Der 19-jährige Stürmer zeigte ein ordentliches Startelfdebüt und fügte sich gleich in das starke und bemerkenswert junge Düdinger Kollektiv ein. «Jan und Fabrice haben sich im Training aufgedrängt. Die Wechsel waren aber nicht gegen die, die zuletzt gespielt haben, sondern für die, die sich aufgedrängt haben», erklärte Baeriswyl die Anpassungen im Line-up. «Zudem war meine Überlegung, Armando für die zweite Halbzeit zu bringen, da ich einen sehr defensiven Gegner erwartet habe, der mit der Zeit müder wird.»

Vorbereitung auf Naturrasen

Am 24. April bekommt es der SC Düdingen mit dem durchaus heimstarken Stade Payerne zu tun (8 Spiele, 16 Punkte). Nach drei Partien auf Kunstrasen steht in Payerne wieder einmal ein Spiel auf dem weniger beliebten Naturrasen auf dem Programm. Auf derartigen Plätzen haben die Sensler bislang nur vier Zähler gewonnen. Zur optimalen Vorbereitung sind gemäss Baeriswyl zwei Trainings auf dem Rasen im Leimacker geplant.  

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