Freiburg Hat der frühere Betreiber der Freiburger Cabarets «Apollo 2000» und «Plaza» seine Angestellten zur Prostitution angehalten und sich des Menschenhandels schuldig gemacht? Staatsanwältin Yvonne Gendre ist überzeugt: Ja. Sie fordert deshalb eine dreieinhalbjährige Freiheitsstrafe, eine Busse und eine Ersatzforderung von 250000 Franken. Jean-Luc Maradan, Anwalt des Angeklagten, plädierte hingegen auf Freispruch: Sein Mandant werde als Sündenbock abgestempelt, die Vorwürfe seien unhaltbar. Das Gericht wird das Urteil Ende März bekannt geben. cf
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