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«Gelato ist meine Passion»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

    Seit fast zehn Jahren bereitet Florence Livoni in ihrer Gelateria Emilia in Murten frisches Gelato zu. Seit März hat das Geschäft einen neuen Standort. Im Interview mit der Klasse 3A der OS Gurmels erzählt die Besitzerin, wie sie zu ihrem Beruf kam.

    Wann wurde die Gelateria eröffnet?

    Die Gelateria wurde 2014 eröffnet, also vor bald zehn Jahren. Nächstes Jahr feiern wir unser 10-jähriges Jubiläum.

    Wie sind Sie auf den Namen Emilia gekommen?

    Das Geschäft hat diesen Namen, weil mein Mann aus der Emilia-Romagna kommt. Als wir dort in einer typisch italienischen Gelateria waren, ist uns die Idee gekommen, selbst eine Gelateria zu eröffnen.

    War es schon als Kind Ihr Traum, eine Gelateria zu eröffnen?

    Nein, ich bin in Ghana aufgewachsen, und obwohl es ein warmes Land ist, hatten wir nur Eis am Stiel. Erst als ich meinen Mann kennengelernt und das erste Mal Gelato aus Italien probiert hatte, erwachte meine Passion für Gelato. Bald hatte ich den Wunsch, selbst Gelato herzustellen.

    Wie viele Mitarbeitende haben Sie?

    Über das ganze Jahr habe ich drei fest angestellte Mitarbeitende. Im Sommer ist mehr los, da haben wir fünf.

    Sie sind im letzten März in das neue Geschäft umgezogen. Was waren die Gründe?

    Wir haben hier eine viel grössere Küche und mehr Platz, dadurch können wir noch kreativer sein.

    Welchen Beruf haben Sie erlernt?

    Mein erster Beruf war Pflegefachfrau, jedoch bin ich danach meiner Leidenschaft gefolgt, nämlich dem Kochen und Backen. Mein Ziel war es, Gelato-Meisterin zu werden, deshalb habe ich die Ausbildung dazu in Bologna gemacht.

     

    Was machen Sie im Winter, wenn weniger Eis gegessen wird?

    Wir backen zusätzlich Cupcakes, Cookies und Kuchen. Ausserdem verkaufen wir Gelato auch in grösseren Mengen wie einem halben und einem Liter, die wir an Hotels, Restaurants und unsere Kunden verkaufen.

    Wie viele Sorten Eis verkaufen Sie?

    Wir haben 24 verschiedene Sorten, die wir je nach Saison auswechseln. Im Sommer haben wir mehr fruchtiges Eis, im Winter eher cremigeres. Zudem bieten wir Eis ohne Zucker an.

    Welche ausgefallenen Sorten haben Sie momentan im Sortiment?

    Zurzeit haben wir Lakritze, ein typischer italienischer Geschmack. Ich lasse mich ausserdem von Torten inspirieren und fertige so weitere einmalige Sorten wie beispielsweise «Torta di Limone» an.

    Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten?

    Ich liebe es, frei sein zu können und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es macht mich glücklich, wenn die Leute Freude an meiner Gelato haben. Gelato ist meine Passion, deshalb möchte ich diese den Kundinnen und Kunden weitergeben.

    Zisch

    Sie lesen heute eine Sonderseite mit Zeitungsbeiträgen von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts Zeitung in der Schule stehen rund 495 Jugendliche und junge Erwachsene aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

    Heute

    Thema: Die Klasse 3A der OS Gurmels hat die Gelateria Emilia in Murten besucht, um dem Erfolgsrezept des leckeren italienischen Gelatos von Florence Livoni auf die Schliche zu kommen. Zusätzlich zu diesem Interview schrieb die Klasse einen Bericht über die Zubereitung der kalten Köstlichkeit.

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