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Gemeinde spricht schon wieder Geld für die Bahnen

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 Während die Jaun Gastlosen Bergbahnen AG schwarze Zahlen schreibt (FN vom 30. November), kämpft die Bergbahn weiter vorne im Tal im Halbjahrestakt mit Liquiditätsengpässen. Erst Ende April hatte die Standortgemeinde Val-de-Charmey einen Kredit von 450 000 Franken gesprochen, damit die Bergbahnen AG in Charmey am Leben bleibt. Am Montagabend an der Gemeindeversammlung haben die Bürger nun weitere 500 000 Franken für die AG gesprochen, damit diese mindestens bis April 2016 überleben kann, wie die Zeitung «La Liberté» gestern berichtete. Sie taten dies jedoch alles andere als einstimmig und sparten nicht mit Kritik an den Bergbahnen. Die Gemeinde sei sozusagen eine Geisel der Bahnen, hiess es aus der Versammlung. Und sie müsse für die Bahn zahlen, ohne deren genauen Geschäftszahlen zu kennen. Mit 87 Ja- zu 59-Nein-Stimmen genehmigten die Bürger schliesslich den Kredit von 250 000 Franken. Weitere 250 000 Franken für die Bahnen sind im Budget 2016 enthalten.

 Der Gemeinderat rief die Bevölkerung zu Geduld auf. Im Frühling 2016 würden die Bahnen einen Aktionsplan präsentieren. Dieser beinhalte auch Vorschläge für die Zukunft der Bahngesellschaft. So würden gemäss Ammann Jean-Claude Kolly, der auch Verwaltungsratsmitglied der Bahnen AG ist, mehrere Szenarien evaluiert: «Die Einstellung des Betriebs oder die Fortführung mit oder ohne Schneekanonen.» Denn von diesen hat es in Charmey keine.  ak

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