Die Gemeinde Ulmiz will um rund 50 Einwohner wachsen und sieht deshalb in ihrer Ortsplanungsrevision Einzonungen sowie die Verdichtung von bestehenden Bauzonen vor. Bei der Vorprüfung 2014 gab der Kanton dafür grünes Licht. Das Dossier lag 2017 zwei Mal öffentlich auf. Doch nun sieht alles anders aus: Der Entscheid der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion (RUBD) zur Ortsplanungsrevision ist in weiten Teilen negativ. Der Ulmizer Ammann Beat Aeberhard kann die Kehrtwende nicht nachvollziehen und ist verärgert. Staatsrat Jean-François Steiert sieht einen der Gründe für die neue Beurteilung in einer verschärften Norm: Seit 2017 muss der Abstand von Bauten zu Gasleitungen weit mehr betragen. Steiert schlägt Ulmiz das Gespräch vor.
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