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Gemeinderat analysiert Finanzen

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 1,5 Millionen Franken beträgt das Defizit, das der Gemeinderat von Marly für dieses Jahr prognostiziert hat. Bei der Budgetdebatte im Dezember versprach die Exekutive, eine Strategie zu erarbeiten, um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Am Mittwochabend stellte der Gemeinderat dem Generalrat die ersten Resultate dieser Analyse vor.

Die Vision

«Zuerst haben wir eine Vision der Gemeinde erarbei- tet, hinter der der gesamte Gemeinderat steht», sagte Syndic Jean-Pierre Helbling (CVP) im Gemeindeparlament. «Wir wollten zuerst wissen, was uns wichtig ist, bevor wir uns ans Sparen machen.» Der Gemeinderat setzt Lebensqualität in den Vordergrund. Dabei sieht er drei Hauptachsen: Mobilität, Raumplanung und Dienstleistung, wie Helbling erklärte. So soll die interne Mobilität im Dorf verbessert werden. «Wir sind gut an Freiburg angeschlossen, aber die Quartiere könnten wir besser erschliessen.» In Sachen Raumplanung setzt der Gemeinderat auf ein «harmonisches Wachstum», wie Helbling sagte.

Da eine Fusion mit Villars-sur-Glâne und Freiburg vorderhand vom Tisch sei, überlege sich der Gemeinderat die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden in spezifischen Sektoren. «Und wir schauen auch, was uns die Agglomeration kostet und was sie uns eigentlich bringt.»

Kraft und Mut

Jean-Pierre Oertig (FDP) – er steht der Finanzdirektion vor – ergänzte, dass der Gemeinderat nun die einzelnen Budgetposten prüfen werde. «Wir werden schauen, wo es Sparpotenzial gibt und wo wir mehr Geld einnehmen könnten – aber auch, wo die Ausgaben künftig noch steigen werden.» Diese Arbeit brauche Kraft und Mut und werde mehrere Monate dauern. njb

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