Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gemeinderat bezieht Stellung im Knatsch um die Zusammenlegung 

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die formale Zusammenlegung der Primarschulen Neustadt und Burg sorgt für Ärger. Einige Eltern wehren sich gegen die Umverteilung von Schülern. Im Generalrat bezog Schulvorsteherin Mirjam Ballmer (Grüne) Stellung.

Im Freiburger Neustadtquartier fehlt es an Schulkindern. Aus diesem Grund musste die Primarschule im vergangenen Jahr formal mit der Primarschule Burg fusionieren. Um eine Kindergartenklasse zu bilden, braucht es mindestens zwölf, für eine Primarschulklasse mindestens 14 Kinder. Für das kommende Schuljahr wird die Primarschule Burg acht Klassen bilden können, die Neustadtschule sechs – letztes Jahr waren es noch sieben. Um einen einigermassen vernünftigen Betrieb an beiden Schulen aufrechterhalten zu können, werden darum rund hundert Schülerinnen und Schüler von der Neustadt ins Burgquartier und umgekehrt wechseln müssen. Diese Umverteilung brachte einige Eltern auf. Sie fühlten sich schlecht informiert, einige gingen dagegen gar juristisch vor. Sorge bereitet vielen Eltern, wie der Transport von einem Quartier ins andere bewerkstelligt werden soll und wie der Wechsel mit der ausserschulischen Betreuung (ASB) vereinbar ist. 

Eine Gruppe von Generalräten verlangte am Mittwochabend auf diese und andere Fragen von der Schulvorsteherin Mirjam Ballmer (Grüne) Antworten. Diese machte deutlich, dass die kantonale Erziehungsdirektion über die Eröffnung und Schliessung von Klassen bestimmt. Auch erhalte eine Gemeinde nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen die Erlaubnis, überzählige Klassen auf eigene Kosten zu bilden. Ballmer legte akribisch dar, welche Massnahmen die Stadt ergriffen hat, um beim Kanton auf ihre Interessen aufmerksam zu machen. Zu diesen gehört unter anderem das strategische Ziel, die Primarschulen in den Quartieren zu belassen. Doch leider seien noch keine Lösungen gefunden worden. Solange gegen den Kanton noch eine Beschwerde hängig sei, werde sich dieser auch nicht mehr äussern können. «Uns sind die Hände gebunden», sagte Ballmer.

Transport und ASB geregelt

Die Gemeinderätin versicherte aber, dass die Stadt für den Schülertransport Lösungen gefunden habe. So werden die Schülerinnen und Schüler in ihren Quartieren in die ASB gehen. Von dort aus werden sie je nach Alter von den Betreuerinnen zu Fuss oder in einem Schulbus in die Schule begleitet. Über Mittag besuchen sie dann die ASB des Schulstandorts und nach dem Unterricht werden sie wieder von den Betreuern der ASB im Quartier abgeholt. Zudem hat der Gemeinderat einen zusätzlichen Bus genehmigt, um den Transport der Schülerinnen und Schüler von Bürglen zu den drei Schulstandorten Au, Neustadt und Burg zu garantieren und um die Kinder der Stufen 1- bis 4H von der Unterstadt ins Burgquartier zu fahren.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema