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Gemeinderat Freiburg: Linke Einheitsliste bringt FDP und SVP nicht aus der Ruhe

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Autor: Carolin Foehr

FreiburgAm Donnerstag haben SP, CSP und Grüne ihre gemeinsame Liste im Rennen um die Freiburger Gemeinderatssitze bekannt gegeben. So wollen sie ihre 2006 erlangte Mehrheit weiterführen und mehr Sitze im Generalrat gewinnen.

Für die restlichen Parteien ist die Strategie keine Überraschung. «Vielmehr erstaunt mich, dass die Grünen da ohne Weiteres mitmachen», kommentiert Thomas Zwald, Präsident der FDP-Sektion Stadt Freiburg. Die Partei habe mehrmals gezeigt, dass sie nicht in allen Belangen auf gleicher Linie mit SP und CSP stehe.

Auch für Laurent Dietrich von der CVP haben die Grünen damit ihre Chance auf den Einzug in die Freiburger Regierung vertan. Er meint: «Nun ist die Ausgangslage klar. Das war unser Ziel.» Über den weiteren Fahrplan der CVP will er aber noch nichts verraten.

«Schwieriges Unterfangen»

Nun ist es an den beiden verbliebenen bürgerlichen Parteien, aufs Kandidatenkarussell aufzusteigen. Sie werden, ebenso wie die CVP, im Alleingang für ihre Politiker werben – die SVP aus vollen Stücken, die FDP mit herbem Beigeschmack.

«Die bürgerliche Allianz, wie wir sie angestrebt haben, ist nicht zustande gekommen», erinnert Thomas Zwald. In dieser Konstellation einen Sitz zu ergattern sei «ein schwieriges Unterfangen». Dennoch bleibt er optimistisch, dass auch die Kandidaten der FDP Stimmen auf sich vereinen werden. Die Liste der FDP soll Ende September veröffentlicht werden.

Auch die SVP lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Sektionspräsident Daniel Gander fühlt sich nicht unter Druck gesetzt. Zurzeit sei man noch auf der Suche nach möglichen Kandidaten, ein paar Namen ständen bereits fest. Auch die SVP lässt sich bis September Zeit, ins Rennen einzusteigen.

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