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Gemeindeversammlung: Gurwolfer besetzen Kommissionen neu und thematisieren eine Fusion

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An einer aussergewöhnlichen Gemeindeversammlung wurden in Courgevaux fünf neue Kommissionsmitglieder gewählt. Zwei Redner thematisierten dabei auch die turbulente letzte Versammlung und eine Fusion mit Murten.

Am Dienstagabend lud die Gemeinde Courgevaux zur aussergewöhnlichen Gemeindeversammlung. Diese musste fünf Plätze in Kommissionen nach Rücktritten neu belegen. Drei Mitglieder der Finanzkommission hatten während der letzten Gemeindeversammlung demissioniert (die FN berichteten). Zwei weitere Plätze wurden in der Raumplanungskommission frei. Die 40 Anwesenden bestätigten nach einer kurzen Vorstellungsrunde die neuen Mitglieder, welche sich für das Amt zur Verfügung gestellt hatten.

Viele Rücktritte

Die Gemeindeversammlung ging im Vergleich zur letzten deutlich weniger konfrontativ über die Bühne. Weg sind die Spannungen in der Gemeinde allerdings nicht. Gleich zu Beginn ging ein erster Redner aus der Bevölkerung auf die letzte Versammlung und auf die Situation in der Gemeinde generell ein. Dabei thematisierte er auch die vielen Rücktritte in der Gemeinde. Denn neben den Demissionen in den Kommissionen muss die Gemeindebevölkerung heuer im Mai schon zum zweiten Mal einen Gemeinderat oder eine Gemeinderätin wählen. Nach der Wahl von Julien Chammartin als Ersatz für Alfred Rentsch Mitte Februar trat danach auch Roger Brönnimann zurück.

Fusion?

Zu der Spaltung, welche an der letzten Versammlung zwischen Gemeinderat, Finanzkommission und Bevölkerung zutage kam, meinte der Votant: «Wenn zwei Lager so nicht miteinander auskommen, sollten sie zum Wohle der Bevölkerung beide zurücktreten.» Fehler sehe er dabei auf beiden Seiten. Neben ihm thematisierte auch ein weiterer Redner eine mögliche Fusion mit Murten.

Gemeindepräsident Eddy Werndli betonte daraufhin, dass das Volk den Gemeinderat gewählt habe und die Legislaturperiode noch bis 2026 andauern werde. Er versicherte, dass er und seine Kolleginnen und Kolleginnen gute Arbeit leisten. Dies bestätige laut Werndli auch die positive Rückmeldung anderer Gemeinden. Zudem betonte der Syndic, dass der neuerliche Rücktritt von Roger Brönnimann nicht die Folge von internen Angelegenheiten gewesen sei. Dieser sei aus persönlichen Gründen zurückgetreten. 

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