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Generalrat Freiburg begrüsst strategischen Landkauf

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Der Generalrat der Stadt Freiburg hiess den Kauf zweier Parzellen im St.Leonhard am Dienstagabend einstimmig gut.

«Er beweist Vision», sagte Isabelle Sob, Sprecherin der Mitte-GLP-Fraktion im Freiburger Stadtparlament. Die Rede ist vom Kauf zweier Bauparzellen bei den Sportstätten St.Leonhard durch die Stadt. Geplant ist er im Rahmen der aktiven Bodenpolitik (die FN berichteten). Neun Millionen Franken seien zwar ein ordentlicher Betrag, betonte Sob weiter. Zumal es auch Nutzungsbeschränkungen gebe, wie beispielsweise wegen der SBB-Hochspannungsleitungen. In Anspielung auf die geplante Pflanzung zweier zusätzlicher Bäume hinter der Kathedrale meinte Sob jedoch: «Neun Millionen Franken entsprechen 34 Bäumen.» So gesehen passe die Investition allemal. 

Océane Gex lobte im Namen der FDP: «Das ist eine reelle strategische Option für die Entwicklung der Stadt.» Allerdings bedauerte sie, dass die Raumplanungskommission nicht von Anfang an in die Überlegungen einbezogen worden sei.

Auch José Uldry von der SVP und Maurice Page von Mitte Links – CSP hoben das Potenzial der Parzellen hervor.

«Die Schaffung des Fonds für aktive Bodenpolitik, welche die SP-Fraktion 2015 mit einem Postulat eingeleitet hat, trägt nun endgültig ihre Früchte», lobte Christoph Allenspach den Gemeinderat und seine Partei gleich mit.

«Die Parzellen im St.Leonhard liegen zentral neben der Haltestelle der Eisenbahn nach Bern und zentral in jenem Gebiet, das in den nächsten 20 Jahren eine bedeutende Entwicklung machen wird.» Nach dem Quartier Pérolles, das seit den 1990er-Jahren eine starke Umnutzung erlebt habe, stünden nun die grössten Vorhaben für Bauten und Umnutzungen in der Nähe der bestehenden Sportanlagen und dem Poya-Park an: der Torry-Hügel für Wohngebäude, ein zweiter Bahnhof der Linien nach Murten und Yverdon, das Areal des alten Schlachthofs für das Schwimmbad, das Kasernenareal für ein Quartier gemischter Nutzung.

«Der Kauf der Parzellen mit dem Restaurant Saint-Léonhard gibt der Stadt die Chance, die Nutzungsplanung in diesem Gebiet wesentlich zu erweitern.»

Freiburg kann gemäss Allenspach hier den Kopf eines Boulevards schaffen, «den die Gemeinde Granges-Paccot in den 1990er-Jahren angesagt und zugunsten eines kommerziellen Niemandslandes fallen gelassen hat».

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