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Gerhard Andrey, neuer Vizepräsident der Grünen Schweiz

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Gerhard Andrey, weshalb interessiert Sie das Amt als Vizepräsident der Grünen?

Ich finde es spannend, auf nationaler Ebene mitzuarbeiten. Als Vizepräsident der Grünen Freiburg sitze ich bereits seit 2012 im Vorstand der Grünen Schweiz. Den Austausch mit den anderen Sektionen schätze ich dabei sehr.

Ich lerne auch viel. Es ist angewandte Staatskunde, da ich sehe, wie der ganze Polit-Apparat läuft. Dank den Erfahrungen, die ich im Vorstand sammeln konnte, fühle ich mich auch fit für das Amt des Vizepräsidenten.

 

 Welche Ziele haben Sie sich für Ihre neue Aufgabe gesetzt?

Ich werde mich für eine grüne, intelligente Wirtschaft einsetzen. Wir müssen vorwärtsmachen, es gibt die Technologien dazu, und ein Umdenken entspricht dem Willen der Bevölkerung. Nur in der Politik gibt es zu viele Verfechter der bisherigen, alten Wirtschaft. Aber es kann nicht sein, dass die Unternehmen Profit generieren und die Gesellschaft die Kollateralschäden tragen muss.

Die grüne Wirtschaft wird mein Hauptthema sein, als Unternehmer habe ich in diesem Bereich auch eine Reputation über die Parteigrenzen hinaus. Gleichzeitig hängt sie mit allen Kernthemen der Grünen zusammen wie Energiewende und Atomausstieg. Im Herbst kommt auch unsere Initiative für eine grüne Wirtschaft zur Abstimmung, die bis ins Jahr 2050 den sogenannten ökologischen Fussabdruck der Schweiz so reduzieren will, dass er auf die Weltbevölkerung hochgerechnet eine Erde nicht überschreitet.

 

 Inwiefern werden Sie die Interessen des Kantons Freiburg und der Westschweiz vertreten?

Ich sehe mich als Brückenbauer. Ich lebe sozusagen auf dem Röstigraben und bin im beruflichen und privaten Alltag mit den beiden Sprachkulturen konfrontiert. Es ist ein Vorteil, wenn man sich flexibel zwischen diesen beiden Kulturen hin- und herbewegen kann. mir/Bild cr

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