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Gewerkschaft warnt vor Stellenkürzungen beim HFR

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Das Freiburger Spitalnetz HFR arbeitet am Budget 2022. Die Vorgabe und das Ziel: ein ausgeglichener Voranschlag. Die Gewerkschaft VPOD befürchtet dabei Stellenstreichungen. Bis zu 100 Jobs seien gefährdet.

Die Gewerkschaft VPOD Freiburg kritisiert in einer Mitteilung das Freiburger Spitalnetz HFR für Pläne, wonach im Rahmen des Budgets 2022 rund 100 Stellen gestrichen werden sollen. Betroffen seien alle Bereiche, auch Entlassungen seien möglich. Der VPOD fordert den Verwaltungsrat auf, auf Stellenstreichungen zu verzichten und dem entsprechenden Druck des Kantons standzuhalten. Das Personal arbeite schon jetzt – nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie – am Anschlag. Stellenstreichungen seien unter diesen Umständen kontraproduktiv, so der VPOD. Die Gewerkschaft wolle auf den Staatsrat in diesem Sinne einwirken. 

Ziel ist der Budgetausgleich

Auf Anfrage hält das HFR in einer Stellungnahme fest, dass das Budget 2022 aktuell vorbereitet werde. Dabei würden auch Massnahmen zur Eindämmung der Kosten erwogen – vor allem Reduktionen bei Löhnen und Betriebskosten. Die Ziele seien vor allem ein ausgeglichenes Budget sowie eine Optimierung der Einnahmen und die Möglichkeit für die Realisierung der wichtigsten Investitionen.

Das Budget werde im Dezember dem Verwaltungsrat zur Genehmigung vorgelegt. «Solange das Budget noch nicht abgeschlossen und bestätigt ist, geben wir keine Einzelheiten zu den Verhandlungen bekannt», teilt Catherine Favre Kruit, Kommunikationsverantwortliche des HFR, auf Anfrage mit.

Das Spitalnetz hält fest, dass die finanzielle Situation des HFR seit mehreren Jahren «besorgniserregend» sei. Die Verluste beliefen sich auf rund 12 bis 15 Millionen Franken pro Jahr. Die Corona-Pandemie habe die Spitäler weiter geschwächt, so auch das HFR.

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