Der Freiburgische Gewerkschaftsbund unterstützt den Verband des Personals öffentlicher Dienste im Kampf gegen den Stellenabbau am Freiburger Spital HFR.
Bei der Vorstellung des Budgets für das Jahr 2022 am 19. Januar hat der Verwaltungsrat des Freiburger Spitals angekündigt, 60 Stellen abzubauen. Das HFR versicherte zwar, es würde dabei niemand entlassen – der Abbau erfolge durch natürliche Abgänge. Trotzdem kritisierte die Gewerkschaft, der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) den Stellenabbau und die generelle Sparpolitik beim HFR. Der VPOD hat deshalb eine Petition lanciert, um den Stellenabbau zu stoppen.
Der Freiburgische Gewerkschaftsbund unterstützt nun diese Petition, wie er in einer Mitteilung schreibt. Ein Stellenabbau während einer Pandemie sei völlig unverständlich. Ein solches Vorgehen destabilisiere nicht nur das Personal am Freiburger Spital, sondern auch die Leistungen des Spitals. Anstatt Personal abzubauen, sei es eher vonnöten, neues Personal einzustellen, schreibt die Gewerkschaft. Zusammen fordern die Gewerkschaften vom Freiburger Staatsrat, genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um das aktuelle Personal halten zu können oder sogar aufzustocken.
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