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Gleich mehrere Schweizer Trümpfe

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Im Vorjahr entschied Martina Strähl den Murtenlauf zu ihren Gunsten. Es war der erste Sieg einer Schweizerin seit 1998, als die verstorbene Franziska Rochat-Moser gewinnen konnte. Morgen gehört die Solothurnerin, die 2009 in 1:01:43 Stunden ihre Bestzeit gelaufen ist, erneut zum Kreis der Favoritinnen. Zuletzt klassierte sich Strähl beim Greifenseelauf als Siebte. Mit Maude Mathys hat die Schweizer Elite ein zweites heisses Eisen im Kampf um den Sieg im Feuer. Die Athletin vom CARE Vevey hat sich als Bergläuferin einen Namen gemacht. Die amtierende nationale Meisterin wurde zuletzt hervorragende WM-Vierte, an der EM wurde die Waadtländerin Fünfte. Es ist damit zu rechnen, dass Mathys das Streckenprofil des Murtenlaufs zusagen wird.

Gefordert werden die beiden Schweizerinnen von den traditionell starken Kenianerinnen. Erste Anwärterin auf den Tagessieg ist sicherlich Cynthia Kosgei, die ein beeindruckendes Palmarès aufweist. So gewann sie in jüngerer Vergangenheit den GP Bern (2013, 2014), den Luzerner Stadtlauf (2013, 2014), die Escalade von Genf (2014), die Corrida in Bulle (2013) sowie vor zwei Wochen den Greifenseelauf. Mit Mari Wangari (6. im Murtenlauf 2013) sowie Viola Jelagat (5. an der Berglauf-WM 2014) ist morgen ebenfalls zu rechnen.

Abraham im Fokus

Im Elite-Feld der Männer sticht der Name Tadesse Abraham heraus (siehe FN vom Mittwoch, 1. Oktober). Der Neo-Schweizer, der im August an der Leichtathletik-EM in Zürich im Marathon Neunter wurde, ist zum sechsten Mal am Murtenlauf am Start. Sein bisheriges Bestergebnis ist ein zweiter Platz. Nun will der gebürtige Eritreer den Sieg beim Gedenklauf seiner Vita hinzufügen, nachdem er in diesem Jahr bereits den GP von Bern, den Zürich-Marathon sowie zuletzt den Greifenseelauf für sich entscheiden konnte.

Einfach wird die Aufgabe für Abraham nicht, den ersten Schweizer Sieg beim Murtenlauf seit Stéphane Schweickhardt im Jahr 1998 zu realisieren. Denn mit Bernard Kiplangat steht kein geringerer als der Vorjahressieger am Start. Der Kenianer setzte sich 2013 in der Zeit von 53:32 Minuten durch.

Zwei weitere Kenianer liebäugeln ebenfalls mit dem Sieg. Thomas Lokomwa gewann im Frühling den Kerzerslauf. Und dies nicht irgendwie, sondern mit einem neuen Streckenrekord von 43:13 Minuten (15 Kilometer). Abraham Kipyatich schliesslich hat im vergangenen Winter mit Top-Resultaten aufhorchen lassen, als er die Escalade in Genf als Gewinner und den Zürcher Silvesterlauf als Zweiter beendete.

 Für spannende Rennen ist jedenfalls gesorgt. Und die Chancen stehen durchaus gut, dass es erstmals seit Jahren gar wieder einen Schweizer Doppelerfolg geben könnte.

 

Freiburger: Kempf sorgt für frisches Blut an der Spitze

N icht weniger interessant als der Kampf um die Siege bei der Elite ist das Rennen der Freiburger. Gespannt darf man auf den erstmaligen Auftritt von Andreas Kempf beim Murtenlauf sein. Der Heitenrieder vom TSV Düdingen holte sich in diesem Jahr den Schweizermeistertitel über die 5000-Meter-Distanz (Bestzeit von 14:03 Minuten). Kempf wird damit zu einem echten Herausforderer für Erich Huber. Der Läufer des LAT Sense wurde im Vorjahr in 58:48 Minuten viertbester Schweizer des Murtenlaufs und klassierte sich auf dem 15. Gesamtrang. Für eine Platzierung in den Top 20 sind drei weitere Freiburger gut: David Girardet (CA Belfaux, Sieger Waldlauf von Romont 2014), Thomas Meszaros (CA Belfaux, 10. im Murtenlauf 2012) und Adrian Jenny (TV Wünnewil, 22. im Murtenlauf 2013) werden im Kampf um die Krone des besten Freiburgs ein Wörtchen mitzureden haben.

Zahno – wer sonst?

Anders präsentiert sich die Ausgangslage bei den Freiburgerinnen. Die 43-jährige Regula Zahno (TSV Rechthalten) ist und bleibt die dominierende Läuferin aus der Region. Ihre Bestzeit am Murtenlauf aus dem Jahr 2003 liegt bei 1:04:58 Minuten. Dass Zahno in Form ist, bewies sie zuletzt mit dem Sieg beim Waldlauf von Romont. Eine Wiederholung des zehnten Rangs aus dem Vorjahr ist für Zahno morgen möglich. fs

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