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Golaten sagt Ja zu neuer Zone für Landwirtschaft

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Das Projekt für eine Intensivlandwirtschaftszone mit Gewächshäusern ist unter Dach und Fach: Die Gemeindeversammlung stimmte der dafür nötigen Zonenplanänderung zu. Damit ist die Ortsplanungsrevision von Golaten nun vollständig genehmigt.

Bisher hatte Golaten an mehreren Standorten Intensivlandwirtschaftszonen mit Gewächshäusern. Nach einem jahrelangen Rechtsverfahren bis vor Bundesgericht (die FN berichteten) nahm die Gemeinde eine umfassende Analyse der Situation vor. Sie kam dabei zum Schluss, die Intensivlandwirtschaftszone mit Gewächshäusern auf zwei Standorte zu konzentrieren. «Der Gemüsebau hat in Golaten Tradition und ist ein wichtiger Wirtschaftszweig», sagte Gemeindepräsident Hansjörg Tüscher an der Versammlung. Mit den betroffenen Grundeigentümern habe die Gemeinde gesprochen und sie über die verschiedenen Varianten mit deren Chancen und Risiken aufgeklärt. Neu soll es eine mehr oder weniger zusammenhängende Intensivlandwirtschaftszone geben. Eine weitere, kleinere Zone befindet sich im Lachen. Dort habe sich gezeigt, dass eine längerfristige Entwicklung des Gemüsebaubetriebes nur mit einer solchen Zone gesichert werden kann. In der neuen Zone dürfen nur Gewächshäuser für Hors-sol- und bodenabhängige Produktion aufgestellt werden. Nicht erlaubt sind Hallen zum Waschen oder Kühlen von Gemüse.

Gemeinderätin Ruth Ryser tritt nach acht Jahren aus dem Gemeinderat zurück. Daniela Baumann wird einstimmig als ihre Nachfolgerin gewählt. Gemeinderat Rudolf König wird für eine weitere Legislatur im Amt bestätigt. sim/emu

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