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Gottéron gegen Ambri mit Tremblay

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Gottéron gegen Ambri mit Tremblay

Eishockey: Die Freiburger benötigen heute daheim den ersten Saisonsieg

Im heutigen Heimspiel gegen Ambri ersetzt bei Gottéron der 26-jährige Chaux-de-Fonds-Kanadier Alexandre Tremblay den zu Salzburg gezogenen Frank Banham. Gegen die Leventiner strebt Freiburg im siebten Meisterschaftsmatch endlich den ersten Saisonsieg an.

Von KURT MING

Freiburgs miserable Startbilanz mit nur einem Punkt aus einem halben Dutzend Spielen hat erste Konsequenzen erhalten. Der kanadische Flügelstürmer Frank Banham, mit dem man beim HCF nicht zufrieden war, wurde in dieser Woche nach Salzburg abgeschoben. Direktor Roland von Mentlen ist zurzeit auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz. Für das Spiel gegen Ambri leiht man sich vom Farmteam La Chaux-de-Fonds dessen Stürmer Alexandre Tremblay aus. Am Samstag wird der Kanadier dann jedoch wieder für seinen Stammklub in der NLB auf Torjagd geben.

Für das Derby gegen den SCB am Samstag in Bern hat von Mentlen zwei Varianten in Aussicht: «Entweder haben wir dann schon den neuen Mann bis Ende Saison, oder ich hole einen Spieler, der uns die Zeit bis zu einem Engagement eines neuen Söldners überbrückt.» Am kommenden Wochenende findet in der NHL ein weiterer «Cut» statt, wo der eine oder andere gute Spieler aus dem definitiven Kader rausfällt und für einen Transfer in die Schweiz bereitstünde.

Mike McParland:
«Brauchen endlich einen Sieg»

Gottéron hatte wegen des vorgezogenen Matchs gegen Zürich jetzt eine Woche keinen Ernstkampf mehr und konnte gemäss Trainer Mike McParland fast optimal trainieren. Einzig die Lücke von Banham konnte in dieser Zeit niemand richtig füllen. Trotzdem ist der Kanadier an der Bande für das vierte Heimspiel im St. Leonhard zuversichtlich: «Wir haben gut trainiert und sind bereit.» Jetzt müsse endlich der erste Sieg her, nicht zuletzt, um das Selbstvertrauen zu steigern. Beim Unentschieden gegen Rapperswil zeigte die Mannschaft einen klaren Aufwärtstrend. Will man allerdings endlich zwei Punkte gewinnen, muss man sich im Abschluss gewaltig steigern. Mit nur sieben Toren hat der HCF bisher klar den schwächsten Angriff der Liga.

Ambri mit Verletzungssorgen

Ambri ist im Moment mit sechs Punkten aus gleichviel Spielen knapp unter dem Strich rangiert, verlustpunktemässig liegen die Tessiner allerdings immer noch vor Aufsteiger Basel. Die Mannschaft von Ex-Gottéron-Trainer Serge Pelletier hat allerdings im Moment mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Nebst dem Kanadier Jeff Toms sind auch Leuenberger, Gianini und Ivankovic angeschlagen und werden wohl im St. Leonhard nicht zum Einsatz kommen. Auch in dieser Saison setzt der Traditionsklub vorweg auf die Tore seiner Stürmerstars Dominichelli und Trudel. Dazu kam Eigengewächs Luca Cereda vom SCB zu Ambri zurück. Die Spiele zwischen Gottéron und Ambri sind seit Jahren immer torreich und hart umkämpft, und haben fast Gesetze wie Derbys. Sieht man auf das Programm der Freiburger in den kommenden Tagen, dann käme ein Heimsieg gegen die Tessiner vor dem Derby am Samstag in Bern wie gerufen. Aber aufgepasst, Ambri ist eines der besten Auswärtsteams der Liga.
Spielbeginn: heute um 19.45 Uhr.

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