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Gottéron in der Verlängerung ausgetrickst

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Ohne zahlreiche Schlüsselspieler verlor Gottéron am Mittwoch in Düdingen das Testspiel gegen Bremerhaven 1:2 nach Verlängerung.

Nach dem spektakulären 6:4-Erfolg tags zuvor gegen Wolfsburg kriegten die 917 Zuschauer im zweiten Vorbereitungsspiel in Düdingen am Mittwochabend bei der knappen 1:2-Overtime-Niederlage Gottérons gegen Bremerhaven mehrheitlich Magerkost serviert. Ein bemerkenswertes Highlight lieferten die Norddeutschen allerdings als Schlussbouquet. Erst wenige Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, da tricksten sie die Freiburger mit einem frechen Spielzug aus. Während Nicholas Jensen hinter dem eigenen Tor den Puck verwaltete, liess sich ein anderer Spieler überraschend bereits auswechseln. Von der anderen Seite der Bank sprintete Ziga Jeglic derweil sofort in Richtung Freiburger Tor, wurde mit einem langen, hohen Pass angespielt, zog zum Erstaunen der drei verdutzten Gottéron-Spieler um Verteidiger Benoit Jecker alleine in Richtung Connor Hughes und versenkte den Puck wunderschön backhand zur Entscheidung ins Lattenkreuz.

Erstmals mit Berra

Der Sieg des DEL-Teams war nicht unverdient. Gottéron wirkte insgesamt uninspiriert, was auch mit der Aufstellung zu tun hatte. Während die Freiburger am Abend zuvor mehr oder weniger in Bestbesetzung angetreten waren, sah das gegen Bremerhaven ganz anders aus. Mit Ryan Gunderson, Jacob de la Rose, David Desharnais, Marcus Sörensen und Julien Sprunger schonte Trainer Christian Dubé gleich fünf Schlüsselspieler.

Gute News gab es derweil auf der Goalieposition, wo Stammtorhüter Reto Berra seine Bobos mittlerweile auskuriert hat und im vierten Testspiel bis Spielmitte erstmals zwischen den Pfosten stand. Nicht nur deshalb gilt es am ehesten noch, die Defensive der Freiburger als positiven Punkt herauszustreichen. Gottéron liess diesmal weniger Chancen zu als noch gegen Wolfsburg.

Offensiv hingegen schafften es die anwesenden Spieler nicht, für die geschonten Zugpferde in die Bresche zu springen. Der einzige verbleibende ausländische Stürmer, Janne Kuokkanen, kam nicht über gute Ansätze hinaus. Er liess zwar ab und zu sein gutes Eishockey-Gespür aufblitzen und kam immerhin zu Chancen, scheiterte aber in der 18. und 30. Minute zweimal alleine vor Gästehüter Maximilian Franzreb.

Unangenehmer Gegner

Chancen und gute Offensivaktionen gab es auf beiden Seiten ansonsten kaum. Insbesondere im Powerplay brachte Gottéron ohne seine Überzahl-Spezialisten kaum etwas zustande. 14 Minuten spielten die Freiburger in den ersten beiden Dritteln im Powerplay – ohne dass etwas Zählbares dabei herausschaute. Bremerhaven machte ihnen das Leben aber auch wirklich schwer. Spielerisch limitiert, aber physisch präsent, dominierten die Deutschen die Duelle an den Banden und machten stets Druck auf den puckführenden Spieler. Entsprechend hoch war auf Freiburger Seite die Fehlpassquote.

Als Benoit Jecker nach schöner Vorarbeit von Christoph Bertschy in der 42. Minute Gottéron in Führung schoss, sah es trotzdem nach einem Freiburger Sieg aus. Jeglic glich die Partie jedoch zehn Minuten vor Schluss aus und ermöglichte so Bremerhaven wenig später den spektakulären Schlusspunkt.

Das nächste Vorbereitungsspiel – erneut im Rahmen des Coupe des Bains – absolviert Gottéron am Freitag in Yverdon gegen den finnischen Club Kookoo Kouvola.

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