Nachdem Gottéron in den Viertelfinals ziemlich wenig Gegenwehr von Ambri zu spüren bekam und sich glatt in vier Partien durchsetzen konnte, erwartet die Freiburger im Halbfinal eine ungleich grössere Herausforderung. Die Flyersschlossen die Qualifikation hinter Gottéron auf dem dritten Rang ab. Im Viertelfinal setzten sich die Zürcher anschliessend gegen Davos in sechs Spielen durch, nachdem sie mit 0:2 in der Serie zurückgelegen waren.
Auf dem Papier stehen sich zwei in etwa gleich starke Teams gegenüber. Während Gottéron die bessere Offensive in die Waagschale werfen kann, ist bei den Flyers die Verteidigung das Prunkstück. Dass die Equipe von Trainer Hans Kossmann dennoch als leichter Favorit in die Serie startet, hat zwei Gründe: Zum einen verfügt Gottéron über den Heimvorteil und zum anderen ist das Kader der Freiburger breiter und ausgeglichener. fs
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