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Gottéron oder Langnau im Play-off?

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HCF heute in Rapperswil, Langnau empfängt Ambri

Nach der letzten Ligasitzung ist das Erreichen der Play-offs für die Vereine in der hinteren Tabelle der NLA noch wichtiger geworden, denn die «Geisterrunde» zwischen dem Zehnten und dem Neunten wird kaum einen Zuschauer ins Stadion locken, da es sportlich um nichts mehr geht (kein Absteiger).

Also kämpfen in dieser Woche Freiburg und Langnau, die bei-
den Play-out-Gegner der letzten
Saison, mit allen Mitteln um den
Einzug in die viel lukrativeren Play-offs.

Die Ausgangslage:

– Langnau braucht aus seinen letzten drei Partien (in Lugano am Donnerstag) zumindest vier Punkte. Zwei davon im Finale am Samstag im St. Leonhard. Dazu müssen die Berner noch auf einen Ausrutscher ihres direkten Widersachers heute Abend in Rapperswil hoffen. Diesen Freundschaftsdienst dürften ihnen die St. Galler gerne erweisen, denn Rapperswil möchte im Hinblick auf die Play-outs noch auf den neunten Platz vorrücken, der ihnen ein Heimspiel mehr einbringen würde.

– Gottéron braucht im schlimmsten Fall (bei zwei Langnauer Siegen in dieser Woche) noch ein Unentschieden am Schlusstag zu Hause gegen Langnau. Wenn die Freiburger aber heute in Rapperswil punk-
ten und Langnau zu Hause sein drittes Heimspiel in Folge (!) gegen Ambri verliert, ist für die Drachen alles ok.

Colin Muller: Wir wollen es aus
eigener Kraft schaffen

«Wir haben zuletzt zehn Tage viel Kondition trainiert. Ausser dem Duo Marquis/Conne waren alle Spieler voll dabei. Wir wollen möglichst schon heute Abend mit einem Sieg in Rapperswil alles klarmachen. Für mich ist in dieser Woche alles eine Sache des Mentalen. Mein Team ist in Form, ich hoffe, wir können unsere guten Trainingsleistungen auch auf die Spiele umsetzen.»

Gottéron-News:

– In Bezug auf Vertragsverlängerungen herrschte in der Natipause Funkstille. Auch die Kontrakte mit dem Trainer-Duo Muller/Kossmann wurden, wie von TK-Chef Roli von Mentlen angekündigt, nicht vorzeitig verlängert. Colin Muller sieht in
dieser Zögerungstaktik keine Vorteile, ist aber kategorisch: «Wenn wir in die Play-offs kommen, kann niemand in Freiburg sagen, dass wir schlechte Arbeit gemacht haben. Und dann sollte eigentlich alles klar sein.»
– Colin Muller kann gegen Rapperswil auf alle Kaderspieler zurückgreifen. Gut möglich, dass er im Lido mit vier Sturmreihen beginnt.
– Verteidiger Fabien Guignard liebäugelt trotz einem weiterlaufenden Vertrag mit einer Rückkehr zu seinem Stammklub Lausanne. Der Waadtländer war zuletzt bei Gottéron des öfteren nur Ersatz.

SC Rapperswil/Jona
Rang 10 (43 Spiele/39 Punkte

Nach einem Superstart schien der SC Rapperswil lange Zeit als sicherer Play-off-Teilnehmer gesetzt zu sein. Eine unglaublich schwache Serie vor und nach Weihnachten hat dann aber Richard und Co. in den Abstiegsstrudel gebracht. Zuletzt siegte das Team des russischen Trainers Jewgeni Popichin (der trotz seiner frühzeitigen Vertragsverlängerung) umstritten ist, zweimal gegen Ambri und Langnau. Zu spät, denn wegen der schlechten Resultate in den Direktvergleichen gegen Langnau und Freiburg steht die Mannschaft jetzt schon als erster Teilnehmer der Play-outs fest.

Eines ist sicher, dies ist kein Grund, um Freiburg heute die Punkte zu überlassen. Warum?
Mit der Heimniederlage gegen die Saanestädter vor drei Wochen im Overtime begann der definitive Absturz. Grund genug für Revanchegelüste.

Goalie Bayer (Davos?), Verteidiger Meier (SCB) spielen vielleicht das letzte normale Meisterschaftsheimspiel im Lido.
2 Gottéronsiege, 1 Unentschieden, 1 Rappi-Sieg.
Eisstadion Lido, 19.30 Uhr.
Davos – Langnau, Kloten – Bern, Zug – ZSC
Lions.

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