Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottéron trifft in den Viertelfinals auf Lausanne

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Lausannes Damien Riat erzielt das wegweisende 2:1.
Keystone

Der Lausanne HC hat in der «Belle» gegen Ambri-Piotta das Playoff-Glück erzwungen. Lausanne schlug Ambri 5:1, trifft in den Viertelfinals auf Freiburg-Gottéron. Ambri-Piotta muss in die Sommerferien.

45 Minuten lang lief für Ambri-Piotta alles fast optimal. Dann durchschaute Jiri Sekac Ambris Pläne. Er fing einen Entlastungspass ab, sah den völlig freistehenden Damien Riat vof dem Tor, der dem wiederum brillanten finnischen Goalie Janne Juvonen (36 Paraden) beim Treffer zum 2:1 keine Abwehrchance liess.

Gewiss verdiente sich Lausanne den Sieg und das Weiterkommen. Sie dominierten die Serie mit 36:18 (Spiel 1), 38:24 (Spiel 2) und 41:24 (Spiel 3) Torschüssen. Lausannes Überlegenheit widerspiegelte sich in den Ergebnissen 1:2, 2:1 und 5:1 zu wenig gut – zumal Lausanne in der «Belle» bis 80 Sekunden vor Schluss nur 2:1 führte.

Zu erwarten ist, dass Lausanne trotz aller Schwierigkeiten gegen Ambri-Piotta in den Viertelfinals gegen Freiburg-Gottéron äusserst kompetitiv sein wird. Gottérons Bilanz gegen die Lausanner liegt in dieser Saison bei 2:3-Siegen (2:5 (h), 3:1 (a), 3:6 (a), 6:3 (h), 0:2 (a)). Ambri verdankte es Torhüter Juvonen, dass sie auf Kosten des SC Bern in extremis die Achtelfinals erreichte und dort in der Belle in Lausanne auswärts sogar 68 Sekunden lang führte. Aber Lausannes Keeper Luca Boltshauser stand Juvonen in nichts nach. Boltshauser gewann seine beiden Playoff-Partien, nachdem ihm in seinen letzten drei Partien der Qualifikation gegen Fribourg (2:0) und Zug (3:0 und 4:0) drei Shutouts hintereinander gelungen waren. Boltshauser wehrte in den letzten 308 Spielminuten 127 von 129 Schüsse(n) auf sein Tor ab.

Glanztaten vollbrachte Boltshauser in der 57. Minute, als sich Ambri gleich drei hochkarätige Möglichkeiten zum 2:2-Ausgleich boten. Es waren Ambris letzte Chancen. In den letzten 80 Sekunden gelangen Lausanne noch drei Goals vom 2:1 zum 5:1-Schlussstand.

Premiere in dern Pre-Playoffs

In der Geschichte der Achtelfinals (oder Pre-Playoffs) in der National League setzte sich Lausanne als erster Favorit in einer Serie durch. Bei der Premiere vor einem Jahr hatten sich Bern und die Rapperswil-Jona Lakers als Aussenseiter gegen Davos und Biel durchgesetzt. Und am Sonntag eliminerte der HC Lugano als Neunter der Regular Season das achtplatzierte Servette.

Dass Lausanne die Playoff-Viertelfinals im letzten Moment doch noch erreichte, mag auch die Liga freuen. Lausanne hatte die Qualifikation mit dem genau gleichen Punkte-Koeffizienten wie Biel beendet. Die Waadtländer gewannen den Direktvergleich gegen Biel. Sie mussten einzig und allein in die Playoff-Vorrunde gegen Ambri, weil die Liga für Lausannes Auswärtsspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieldatum mehr gefunden hatte.

Die Viertelfinal-Paarungen lauten Zug (1.) gegen Lugano (9.), Freiburg (2.) gegen Lausanne (7.), ZSC Lions (3.) gegen Biel (6.) und Rapperswil-Jona Lakers (4.) gegen Davos (5.). Schon am Mittwoch lancieren der ZSC und Biel im Hallenstadion die Viertelfinals. Die übrigen drei Serien beginnen am Freitag.

Kommentar (1)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema