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Gottéron tritt mit nur gerade zehn Stürmern zum Rückspiel in München an

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Gottéron ist am Dienstagnachmittag zu seinem viertägigen Roadtrip aufgebrochen. Erste Station ist am Mittwoch München, wo die Freiburger im Achtelfinal-Rückspiel der Champions Hockey League mit schmalem Kader einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen versuchen.

Die Handvoll Freiburger Fans, die am Dienstagmorgen in der BCF-Arena das Training von Gottéron verfolgten, freuten sich eigentlich darüber, was sie sahen. Alle Spieler trainierten recht ordentlich mit – auch diejenigen, die zuletzt verletzt gefehlt hatten. Mauro Dufner sogar völlig normal, Andrei Bykow, Julien Sprunger und Jordann Bougro zwar mit andersfarbenen Trikots, aber ebenfalls ziemlich intensiv. Spielen wird am Mittwoch (18 Uhr) in München aber keiner aus diesem Quartett. «Es sah tatsächlich nicht schlecht aus im Training, aber keiner hat vom Arzt grünes Licht erhalten», sagte Trainer Christian Dubé nach der Trainingseinheit. Er hofft, dass Bougro und Dufner am Freitag in Lugano ihr Comeback geben können.

Von München direkt ins Tessin

Für die Partie in München indes wird es vor allem im Sturm knapp, zumal Timo Haussener in der Champions League nicht spielberechtigt ist, weil er in dieser Saison schon für den HC Lugano in der Königsklasse aufgelaufen war. «Wir werden mit zehn Stürmern spielen», sagt Dubé. Dass er das Kontingent nicht mit Junioren auffüllt, hat verschiedene Gründe. «Es ist vom Niveau her schwierig, es geht alles sehr schnell. Im Hinspiel waren Junioren dabei, ich habe sie aber fast nie eingesetzt. So bringt es natürlich niemandem etwas.» Der zweite Grund: Gottéron hat sich am Dienstagnachmittag zu einem richtigen Roadtrip aufgemacht. Die Freiburger werden nach dem Spiel am Mittwoch in München direkt ins Tessin fahren und erst nach dem Spiel vom Freitag in Lugano wieder nach Hause kommen. Es wäre für die Junioren also kompliziert geworden, wieder nach Freiburg zu reisen – und am Freitag in Lugano hätte Dubé wohl keine Verwendung für sie.

Vom Kader des Fanionteams ist Julien Sprunger, bei dessen Nackenverletzung Club und Spieler weiter viel Vorsicht walten lassen, derweil der einzige Spieler, der die Reise nach München nicht mitmacht.

«Es ist definitiv machbar»

Auf die Spieler, die am Mittwoch in München auf dem Eis stehen, wartet eine sehr schwierige Aufgabe. Sie müssen den letzten Dienstag beim Hinspiel in Freiburg eingehandelten 2:4-Rückstand wettmachen, müssen also mit mindestens drei Toren Differenz gewinnen, um in den Viertelfinal einzuziehen, oder aber sich mit einem Sieg mit zwei Toren Unterschied zumindest in die Verlängerung retten. Wie realistisch ist das? «Die Ausgangslage ist für sie sicher besser als für uns», sagt Gottéron-Stürmer Mauro Jörg. «Aber wir haben nichts zu verlieren, und es ist definitiv machbar, diesen Rückstand aufzuholen. Denn im Hinspiel haben wir sicher kein gutes Spiel gezeigt. Wenn wir auftreten wie am Samstag in Davos und unser Spiel durchziehen, ist einiges möglich.»

Ähnlich sieht es auch Christian Dubé. «Wir müssen diesmal die Emotionen im Griff behalten und intelligenter spielen. München wird erneut körperbetont zur Sache gehen, davon dürfen wir uns diesmal nicht aus dem Konzept bringen lassen. Nicht wie im Hinspiel, als wir wirklich schlecht spielten.»

München wie einst der SCB

Jörg und Dubé sind sich aber einig, dass auch mit einer guten Leistung ein Sieg bei Red Bull München alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Nimmt man den Punkteschnitt, ist der erfolgsverwöhnte Dosenclub seit dem vergangenen Wochenende wieder Leader der DEL. «Es ist eine ziemlich abgeklärte, physisch starke Mannschaft, ein cleveres Playoff-Team. Die Münchner haben mich irgendwie an den SC Bern von vor drei, vier Jahren erinnert. Sie machen nichts Aussergewöhnliches, haben aber diese Winnermentalität und sind erfolgreich. Ich denke, dass sie auch in der Schweizer Liga um den Titel mitspielen würden», sagt Jörg. «Ich hatte jedoch das Gefühl, dass wir ihnen läuferisch überlegen sind. Wenn wir uns vermehrt in ihrer Zone festsetzen und dort etwas kreieren können, liegt etwas drin.»

Im Tor wird erneut Reto Berra stehen, der im Hinspiel mit einigen Fehlgriffen mitschuldig an der Niederlage war.

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