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Gottérons Siegesserie gegen Rapperswil gerissen

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Einen eindrücklichen Schlussspurt mit zwei Toren nützte Rapperswil-Jona am Freitagabend um Gottérons unglaubliche Siegesserie zu stoppen. Das siegbringende Tor schoss dabei der Walliser Yannick-Lennart Albrecht drei Minuten vor Spielende.

Im Dach der Rapperswiler SKB Arena hängt im Moment ein Banner mit dem Cupsieg der St. Galler aus der Saison 2017/18. Ein solcher Titel fehlt den Drachen bis heute bekanntlich im Club-Palmares noch. Einiges deutet darauf hin, dass die Saanestädter dieses Manko in dieser Saison vielleicht endlich nachholen können. Nicht dabei werden dann sicher die ehemaligen Gottéronspieler David Aebischer, Roman Cervenka, Sandro Forrer und Benjamin Neukom sein, die gestern im Line-Up des Gastgebers standen. Seitens der Freiburger ersetzte Jordann Bougro den verletzten Andrei Bykow als Center im vierten Sturm, der Franzose kam dabei zu einem Assist. Dass Gottéron diesen Match in der Schlussphase noch verlor, war aufgrund der Spielanteile nicht nötig. Auch wenn dies nur hypothetisch ist, aber mit einem Reto Berra an einem guten Tag wären die Drachen wohl nicht als Verlierer vom Eis gegangen, seinem Ersatz gelang es jedenfalls nie, mit ein zwei sicheren Paraden Ruhe ins Abwehrspiel zu bringen. Ein Unglück ist diese Niederlage nach 10 Siegen in Folge überhaupt nicht, das Team von Christian Dubé ist immer noch souveräner Leader, und einmal musste ja zwangsläufig auch mal wieder ein minimaler Rückschlag kommen.

Fast jeder Schuss ein Treffer

Nach zwei abwechslungsreichen Dritteln führte der Tabellenführer beim SC Rapperswil-Jona mit 4:3 Toren. Zweimal legte das Team vom schwedischen Coach Stefan Hedlund einen Treffer vor, beide Male konnten die Gäste jedoch postwendend reagieren, und mit einem herrlichen Hocheckschuss des jungen Centers Sandro Schmid nach 31 Minuten sogar erstmals selbst in Front gehen. Selbst drei nicht unbedingt zwingende Gegentore brachten den Leader nicht in grosse Nöte, bei dem Connor Hughes diesmal im Tor stand. Dass Rapperswil für die Drachen und ihren Nachwuchskeeper nicht unbedingt ein einfaches Pflaster ist, haben einige Spiele in letzter Zeit gezeigt. Einen lassen solche Bilanzen im Moment kalt, nämlich Gottéron’s neuen Goldhelm Chris DiDomenico, der mit einer Dublette das «Goldhelmduell» gegen Roman Cervenka für sich entschied. Die St. Galler konnten zwar den Match ziemlich offen gestalten, kamen immer wieder mit Rushes ebenfalls zu guten Möglichkeiten, in der Abwehr war der Gastgeber jedoch sehr anfällig. Einen rabenschwarzen Tag erwischte dabei Nati-Goalie Melvin Nyffeler. Der sonst sichere Hintermann zeigte seinen ersten Big-Save erst nach gut einer halben Stunde. Da lagen die Roten schon wieder mit einem Tor in Rückstand. Wie schon in den letzten Spielen hatten bis zum zweiten Seitenwechsel bei den Freiburgern wieder die ersten drei Linien getroffen.

Rapperswil mit dem längeren Atem

Vielleicht wähnte sich der späte Verlierer nach den jeweils schnellen Resultatwechseln in einer gewissen Sicherheit, anders ist das Nachlassen in den letzten Minuten vorweg im Backchecking nicht zu erklären. Statt vehement einen Zweit-Tore-Vorsprung zu suchen, wollte man den knappen Vorsprung, im Wissen einer besseren Abwehr zu haben, über die Zeit bringen. Dies wurde den Mannen von Coach Christian Dubé dann noch zum Verhängnis. Von den eigenen Fans nach vorne geputscht, riskierte Rapperswil alles, und glich mit einem Abpraller durch den wirbligen Sandro Zangger aus (53.). Es sollte dann für das Überraschungsteam der letzten Saison wie eingangs erwähnt sogar noch besser werden, der vielbejubelte Siegestreffer belohnte die St. Galler dafür, dass sie nie aufgegeben hatten. In den letzten Sekunden hatte Gottéron mit sechs Feldspielern und ohne Goalie noch eine Ausgleichschance, der Puck wollte aber nicht mehr über die ominöse Linie rutschen. War das Schlachtenglück am Dienstag den Drachen im Derby gegen den SCB noch hold, so wendete sich Göttin Fortuna im Schlusskrimi diesmal auf die Seite der keck aufspielenden SC Rapperswil-Jona Lakers.

Schon heute Abend im Heimspiel gegen Ambri-Piotta bekommen die Freiburger eine Gelegenheit diese Scharte vor den heimischen Fans wieder auszuwetzen. Der Macht am oberen Ufer des Zürichsees hat jedoch gezeigt, dass die Liga in dieser Saison wohl noch näher zusammen gerückt ist, und dass es keine Gratissiege mehr gibt. Aber bekanntlich lernt man manchmal aus Niederlage mehr als nur aus Siegen, auf diese alte Wahrheit bezog sich Coach Christian Dubé, sagte zudem, man sei heute ganz einfach nicht gut genug gewesen, um zu gewinnen. Rapperswil habe den Sieg verdient, auch wenn er glücklich zustande gekommen sei.

Kommentar (1)

  • 23.10.2021-Miette.julmy

    Man kann ja nicht jeden Match gewinnen,sie haben erreicht was sie wollten.aber die Fashion wie man ein Match verliert,ist einfach nicht gut.zweimal führen,und dann einfach dem Gegner alles leicht macht ist nicht axektabel(geschenktes Scheiben).so wird man nie und nimmer Meister!!!!!

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