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Greenpeace-Rekurs gegen Micarna-Projekt

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Der Greenpeace-Einspruch gegen die Ortsplanrevision von St-Aubin ist abgelehnt. Die Umweltschutzorganisation hat nun angekündigt, ihren Widerstand gegen die geplante Micarna-Fabrik fortzusetzen und Rekurs einzulegen.

Auf dem Agrico-Areal in St-Aubin plant Micarna einen der grössten Geflügelschlachtbetriebe der Schweiz. Mehr als 40 Millionen Hühner sollen dort künftig jedes Jahr verarbeitet werden. Die Migros-Tochter will 250 bis 300 Millionen Franken investieren. Um das Projekt realisieren zu können, muss die Gemeinde St-Aubin ihre Ortsplanung revidieren. Gegen diese Revision hatte Greenpeace zusammen mit Bewohnern aus der Region im vergangenen Dezember Einspruch erhoben (die FN berichteten). Nun hat die Gemeinde die Einsprache abgewiesen, wie Greenpeace am Dienstag mitteilte.

Greenpeace fordert nachhaltiges Ernährungssystem

«Es ist nicht nachvollziehbar, wie es in der Schweiz erlaubt sein kann, dass Kantone und Gemeinden ihre gesetzlichen Grundlagen zugunsten eines klima- und umweltschädlichen Mega-Projekts anpassen», kritisiert Greenpeace. Gemeinde und Kanton sollten den Interessen der lokalen Bevölkerung und der Umwelt eine höhere Priorität einräumen als den wirtschaftlichen Interessen der Migros-Gruppe, so Greenpeace. Die Umweltschutzorganisation hat weitere rechtliche Schritte angekündigt. Sie will gegen den Entscheid der Gemeinde bei der kantonalen Baudirektion Rekurs einlegen.

Greenpeace fordert zudem die Migros auf, die industrielle Fleischproduktion nicht weiter auszubauen und sich zusammen mit anderen Detailhändlern an der Umsetzung eines fairen und nachhaltigen Ernährungssystems zu beteiligen.

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