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Grenette-Parking als Leitmotiv

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Das Burgquartier bewegt sich. Vielleicht nicht genug, und sicher nicht genügend schnell, aber es bewegt sich.» Dies sagte Roland Blanc, Präsident des Vereins der Gewerbetreibenden der Lausannegasse und des Burgquartiers sowie Patron des Restaurants Aigle Noir, am Donnerstagabend an der Versammlung des Vereins.

Dieses Jahr finde die «Braderie», das Fest der Gewerbetreibenden, am Samstag, 27. August, statt–also an demjenigen Wochenende, an dem auch das Eidgenössische Schwingfest in Estavayer-le-Lac sei. «Die Hotels in Freiburg werden voll sein und das Fest wird hoffentlich einen grossen Zulauf an Touristen haben.» Dasselbe hoffe er für den Sonntag, an dem der Verein FriGliss die Alpenstrasse in eine riesige Wasserrutsche verwandeln will. «Wir haben einen Antrag gestellt, damit wir an diesem Tag unsere Läden öffnen können», so Blanc. Für Bewegung sorge auch das Tinguely-Jahr, insbesondere mit dem Umzug «Grand Prix Tinguely» vom 3. September, der auch durch das Burgquartier führt. Und schliesslich seien Überlegungen im Gang, um den St.-Nikolaus-Markt in Freiburg auszudehnen–sowohl zeitlich als auch örtlich.

Weniger erfreut zeigte sich Roland Blanc über die Fortschritte in einem Projekt, das für das Überleben des Quartiers notwendig sei und das sich in den letzten Jahren zu einem Leitmotiv der Versammlungen entwickelt habe: die Vergrösserung des Grenette-Parkings.

Dass die Parkplätze beschäftigen, machte auch die anschliessende Diskussion deutlich. So brachte ein Mann die Idee ein, in der Nacht den Rathausplatz zu einem Parkplatz umzufunktionieren. «Dann hat es ja keine Touristen mehr.» Und ein anderer schlug vor, dass diejenigen, die ihr Auto auf der anderen Seite der Zähringerbrücke parkierten, mit dem Ticket auch gleich ein Busbillett bis ins Burgquartier erhielten.

Angelpunkt für die Entwicklung des Burgquartiers sei das Parkhaus, bestätigte Gemeinderat Laurent Dietrich (CVP). Der Generalrat habe jedoch den Studienkredit für die Umgestaltung des Burgquartiers zurückgewiesen, ebenfalls herrsche im Verwaltungsrat der IG Grenette, der das Parkhaus gehört, noch keine Einigkeit. «Wir müssen uns nun alle zusammentun, um das Projekt auf den richtigen Weg zu bringen.» Weiter sicherte Dietrich den Anwesenden seine Unterstützung zu. «Es braucht gute Rahmenbedingungen für die Gewerbetreibenden.»

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