Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Grossanlässe sollen den Wirten neue Gäste bringen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Wenn er im Jahresbericht zu positiv sei, seien die Wirte, die Probleme haben, nicht zufrieden mit ihm. Sei er zu negativ, heisse es in der Presse, die Wirte im Seebezirk würden jammern. So beschrieb Roland Chervet, Präsident von Gastro See-Lac, gestern an der Generalversammlung in Cressier sein Dilemma. Er entschied sich in seinem Jahresbericht für einen Mittelweg: Die Wirte hätten zwar mit vielen Problemen zu kämpfen, er sei aber überzeugt, dass mit einer hohen Qualität des Angebots und einem guten Service für die Gäste jeder seinen Platz habe. Dieses Jahr freut sich Chervet auf den SlowUp, das Freilichttheater 1476 und «Air 14 Payerne», die Feierlichkeiten zum100-Jahr-Jubiläum der Schweizer Luftwaffe. «Die drei Grossanlässe werden viele neue Gäste in die Region bringen.»

Positiv stimmte Chervet, dass die Zahl der Gastro-See-Mitglieder mit 58 stabil blieb. «Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass es wieder aufwärtsgeht.»

 Gastro-Freiburg-Präsidentin Muriel Hauser hielt fest, mit der Initiative gegen Masseneinwanderung würden schwierige Zeiten auf das Gastgewerbe zukommen. Heute profitierten 40 Prozent der Angestellten von der Personenfreizügigkeit. «Mit Kontingenten haben wir in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht.»

 Gratis-Wasser kaum Thema

Die Diskussion um Gratis- Hahnenwasser hat im Seebezirk laut Chervet kaum Wellen geworfen. Viele Gäste seien Touristen, die selten Hahnenwasser bestellen würden. «Bei uns stellt sich dieses Problem weniger als beispielsweise in der Stadt.» Dennoch begrüsst es Chervet, dass Gastro Freiburg die Diskussion mit einer Umfrage lanciert hat (die FN berichteten). «Offen darüber zu kommunizieren, warum Wasser nicht gratis ist, ist ein wichtiger Schritt.» Wenn man erkläre, dass der Service auch etwas koste, schaffe dies bei den Gästen Verständnis. Gastro Freiburg möchte, dass die Wirte Wasser nicht gratis abgeben. Chervet selber verrechnet in seinem Betrieb, dem Hotel-Restaurant Bel-Air in Praz, nur jenen Kunden etwas, die sonst nichts konsumieren. luk

Meistgelesen

Mehr zum Thema