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Grosser Rat macht Druck für Rückkehr zu EU-Forschungsprogramm

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Gegen die Stimmen der SVP unterstützte das Freiburger Parlament eine Standesinitiative für das EU-Forschungsprogramm Horizon.

Dass die Schweiz vom internationalen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe ausgeschlossen ist, ist aus Sicht einer SVP-Mehrheit kein Problem. «Ich habe das Gefühl, wir schauen mehr zurück als vorwärts und sehen die neuen Möglichkeiten nicht», sagte Flavio Bortoluzzi (SVP, Muntelier) am Dienstag im Grossen Rat. Das Parlament diskutierte über eine Freiburger Standesinitiative. Diese will, dass die Schweiz «schnellstmöglich wieder als assoziiertes Drittland am EU-Forschungsprogramm Horizon Europe teilnehmen kann.»

Achim Schneuwly aus Oberschrot und ebenfalls Mitglied der SVP stellte sich gegen die Meinung seiner Fraktion: «Das Programm ist für unsere Uni von ganz grosser Bedeutung. Unsere Uni muss attraktiv bleiben.» Die anderen Fraktionen teilten seine Position. Die Standesinitiative kam durch mit 85 Ja-Stimmen, 14 Nein und einer Enthaltung.

Schwierigkeiten in Freiburg

«Für unsere Uni und Kompetenzzentren steht viel auf dem Spiel», so Christelle Berset (SP, Freiburg). Wegen des Wegfalls von Horizon habe das Adolphe-Merkle-Institut bereits Schwierigkeiten, Personal zu finden und an internationalen Projekten mitzuwirken.

«Die europäischen Programme sind nicht nur für Unis und Hochschulen wichtig. Sie stärken ganz direkt und unmittelbar die Wirtschaft», argumentierte Bernhard Altermatt (Die Mitte, Freiburg).

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