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Grosser Rat segnet vier Fusionsprojekte ab

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Am 27. September haben die Einwohnerinnen und Einwohner von Oberschrot, Plaffeien und Zumholz Ja zur gemeinsamen Zukunft gesagt; gestern hat der Grosse Rat nun die Fusion besiegelt. Die neue Gemeinde, die den Namen Plaffeien trägt, wird rund 3600 Einwohner zählen und somit die viertgrösste des Sensebezirks sein. «Flächenmässig wird sie zur zweitgrössten Gemeinde im Kanton», sagte Daniel Bürdel (CVP), Vize-Syndic von Plaffeien. Dies sei mit Kosten verbunden, beispielsweise nach Unwettern. Er hoffe, der Kanton werde die Gemeinde diesbezüglich unterstützen. Auch Alfons Piller (SVP), ebenfalls Plaffeier Gemeinderat, appellierte an den Staatsrat: «Es heisst immer, Fusionen seien sinnvoll, weil man als grössere Gemeinde mehr Gewicht beim Kanton erhalte. Ich hoffe deshalb, dass unsere Dossiers nun schneller behandelt werden.»

Die Fusion tritt am 1. Januar 2017 in Kraft; sie erhält eine kantonale Finanzhilfe von 763 000 Franken.

Drei weitere Fusionen

Der Grosse Rat bewilligte auch die Fusion von Bärfischen, Courtepin, Villarepos und Wallenried. Die neue Gemeinde wird ab Januar 2017 Courtepin heissen und über 5200 Einwohner zählen. Verschiedene Grossrätinnen und Grossräte lobten den Effort, den Courtepin bisher für die Zweisprachigkeit geleistet hat, und hofften, dass dies auch nach der Fusion so bleiben werde. Die Finanzhilfe des Kantons für diese Fusion beläuft sich auf 1,14 Millionen Franken.

Als dritte Fusion segnete das Kantonsparlament die Fusion von Chésopelloz und Corminboeuf ab. Die neue Gemeinde wird Corminboeuf heissen, knapp 2400 Einwohner zählen und eine Finanzhilfe von 450 000 Franken erhalten.

Und ebenfalls den Segen des Grossen Rates erhielt die Fusion von Châbles und Cheyres. Die neue Gemeinde wird Cheyres-Châbles heissen, 2100 Einwohner erzählen und 363 000 Franken Kantonssubventionen bekommen. mir

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