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Grosses Fest für Nikolaus

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Untertitel: Freiburg feiert zum 100. Mal seinen Schutzpatron

Eigentlich gehört der heilige Nikolaus von Myra schon viel länger zu Freiburg als erst seit 100 Jahren. Bereits um 1280 drückte die Stadt mittels dieses Schutzheiligen ihren Wunsch nach Selbständigkeit aus. Und schon seit dem ausgehenden Mittelalter gab es in Freiburg jeweils am 6. Dezember ein Nikolausspiel, bei dem ein Schüler für einige Stunden das Bischofsamt bekleiden durfte. Erst um 1764 wurde der ausgelassene Umzug verboten, und der Nikolaus-Kult verschwand von den Strassen der Stadt. Im Jahr 1906 liessen einige Schüler des Kollegiums St. Michael den alten Brauch wieder aufleben, zuerst mehr als Schülerscherz denn als grosses Volksfest. Seither ist der Nikolausumzug aus dem Jahreskalender der Stadt nicht mehr wegzudenken und findet dieses Jahr zum 100. Mal in Folge statt.

Umzug, Ausstellung, Buch, Konzert

Im Museum für Kunst und Geschichte wird am Samstagabend die Ausstellung «100 x St. Nikolaus» eröffnet: Bis zum 29. Januar zeigt sie Nikolausdarstellungen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, begleitet von einem dichten Veranstaltungsprogramm. Die Publikation zur Ausstellung ist nicht bloss ein Katalog, sondern eine umfangreiche Dokumentation über «die Abenteuer des Freiburger Schutzpatrons», zusammengetragen von einer Gruppe von Historikern und Soziologen unter der Leitung des Schriftstellers und Journalisten Jean Steinauer.Bereits am Freitagabend ist das traditionelle Weihnachts-Orgelkonzert des Kollegiums St. Michael dem heiligen Nikolaus gewidmet. In der Kollegiumskirche singen und spielen der Chor und die Fanfare des Kollegiums sowie Titularorganist René Oberson. Das ganze Programm besteht aus lauter Stücken rund um Sankt Nikolaus. Höhepunkt ist eine Eigenkomposition von René Oberson, André Ducret (Leiter des Chors) und Pierre-Etienne Sagnol (Leiter der Fanfare).

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