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Grossräte fordern Aussetzen von Jungfischen

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Vor einem Jahr deckten die Freiburger Fischereivereine ein Versäumnis des Kantons auf: In den Jahren 2002 bis 2013 hätte dieser 668 000 Franken für das Aussetzen von Jungfischen in den Freiburger Seen verwenden sollen, was er aber nicht tat (die FN berichteten).

Nun fordern die Grossräte Rudolf Vonlanthen (FDP, Giffers), Roland Mesot (SVP, Châtel-St-Denis), Yvan Hunziker (FDP, Semsales), Patrice Longchamp (CVP, Torny-le-Grand), Denis Grandjean (CVP, Le Crêt), Alfons Piller (SVP, Plaffeien), Isabelle Portmann (FDP, Tentlingen), Fritz Glauser (FDP, Châtonnaye), Markus Zosso (SVP, Schmitten) und Gilberte Schär (SVP, Murten) mittels Mandat, dass der Kanton dieses Geld für die Wiederbevölkerung einsetzt: 318 000 Franken sollen auf 20 Jahre gleichmässig verteilt für den Besatz von Zander und Hecht im Greyerzer-, im Schiffenen- und im Schwarzsee verwendet werden. 150 000 Franken sollen für den gezielten Besatz in kantonalen, für die Patentfischerei offenen Gewässern eingesetzt werden, 200 000 Franken für die Revitalisierung oder Renaturalisierung des Greyerzer- und des Schiffenensees.

Des Weiteren fordern die Grossrätinnen und -räte, dass wieder der Freiburgische Verband der Fischervereine für die Bewirtschaftung der Seen zuständig sein solle, wie dies bereits vor 2001 der Fall gewesen sei. Ebenfalls solle ein Audit im Amt für Wald, Wild und Fischerei stattfinden, damit das Funktionieren des Amtes überprüft wird.

Kanton gab Versäumnis zu

Der Staatsrat hat nun fünf Monate Zeit, den Auftrag zu behandeln. Vor einem Jahr hatte Staatsrätin Marie Garnier (Grüne) das Versäumnis des Kantons zugegeben und versprochen, die 668 000 Franken für die Wiederbevölkerung und die Revitalisierung der Freiburger Seen zu verwenden. Sie hatte aber darauf hingewiesen, dass Zander nicht länger als heimischer Fisch gelte und es deshalb verboten sei, diesen auszusetzen. mir

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