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Grünes Licht für die Fusion zwischen Grangeneuve und dem Amt für Landwirtschaft

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Grangeneuve wird mehr denn je zum Zuhause für die Freiburger Landwirtschaft.
Corinne Aeberhard/a

Der Grosse Rat hat grünes Licht zur Fusion des Instituts Grangeneuve mit dem Amt für Landwirtschaft gegeben. Physisch erfolgt die Zusammenführung, wenn das Amt von Givisiez nach Grangeneuve zieht.

«Das Ziel ist nicht, zu sparen, sondern die Ressourcen effizienter einzusetzen.» Dies sagte Staatsrat Didier Castella (FDP) am Freitag, als der Grosse Rat über die Fusion des Amts für die Landwirtschaft und des Instituts Grangeneuve beriet. Bei den beiden Institutionen handelt es sich um Partner, die bisher schon eng zusammengearbeitet haben. Nun werden diese an einem Standort zusammengeführt, und Grangeneuve wird in Zukunft zu ihrem gemeinsamen Namen. Der Grosse Rat hat dieser Zusammenführung mit 93 gegen 1 Stimme zugestimmt. 

Mehr Effizienz erwartet

Grossrat Fritz Glauser (FDP, Châtonnaye), Präsident des Freiburger Bauernverbandes, hält diese Fusion für einen guten Schritt zu mehr Effizienz und zu einer besseren Führung. «Wenn die neue Einheit zu besseren Leistungen führt, ist das Ziel erfüllt», meinte Dominique Zamofing (Die Mitte, Posieux). 

Die neue Einheit Grangeneuve stärke den Landwirtschaftspol des Kantons Freiburg», betonte Yvan Mesot (SVP, Fiaugères). «Die Fusion soll die heutigen Aufgaben besser bewältigen lassen, aber das bisherige Amt für Landwirtschaft muss auch weiterhin unabhängig arbeiten können.»

Staatsrat Castella versicherte, dass dem so sein werde. Viele politische Themen würden das Institut und das Amt gemeinsam betreffen. Aber bei monatlichen bilateralen Gesprächen mit seiner Direktion finde ein regelmässiger Austausch statt. 

Die Fusion führt zu einer neuen Struktur mit fünf Sektionen: Lebensmittel und Ernährung, Betriebe, Bildungszentrum, Verwaltung und allgemeine Dienste, Landwirtschaft. Die letztgenannte Sektion wird die bisher vom Amt für Landwirtschaft wahrgenommenen Aufgaben übernehmen. Die Umsetzung erfolgt in Etappen. Physisch hat die Fusion bereits 2019 mit dem Umzug der Nutztierversicherung Sanima nach Grangeneuve begonnen. Sobald die Berufsfachschule Soziales-Gesundheit ihre Räumlichkeiten in Grangeneuve verlassen hat, zieht das Amt für Landwirtschaft dort ein. Dieses zahlt bis jetzt in Givisiez jährlich 185‘000 Franken Miete.

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