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Gurwolf hat ein Projekt, das für die ganze Schweiz wegweisend sein könnte

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Die Gemeindeversammlung von Gurwolf hat 100’000 Franken gesprochen, um die Machbarkeit einer autonomen Energieversorgungszentrale im Dorf abzuklären. Diese würde wohl wegweisend sein für die ganze Schweiz.

34 Bürgerinnen und Bürger konnte Gemeindepräsident Eddy Werndli am Dienstagabend in der Aula der OS Region Murten zur Gemeindeversammlung begrüssen. Und sie haben meist ohne Gegenstimme Ja gesagt zu elf Investitionskrediten. So möchte Gurwolf in der Energieversorgung Neuland betreten, wie Vizeammann Alfred Rentsch ausführte. Mit Solarpanels, Wasserstoff, Erdsonden und mehr sollen dereinst mehrere Gebäude mit Warm- oder Kühlwasser versorgt werden. Laut Rentsch wird das Haus Prestige abgerissen, und es entstehen dort hochwertige Wohnungen. Gar 60 Wohneinheiten sind auf einer leeren Parzelle vorgesehen. Angeschlossen würden auch das Gemeindegebäude und die Dorfplatz-Anlage. Wie aus der Versammlung angeregt, wird auch der Anschluss weiterer Häuser im Dorf geprüft. «Wir werden nun mit den Bauherren das Gespräch aufnehmen», sagte Rentsch zum weiteren Vorgehen.

Mehr Sicherheit

Gurwolf investiert auch in die Sicherheit der Fussgänger. So sind 105’000 Franken für ein Trottoir vom Bahnhof in Richtung Murten entlang der Bahnlinie budgetiert. Die Versammlung genehmigte zudem einen Zusatzkredit von 44’000 Franken für das Trottoir Champ Olivier. Sicherer sollen die Schüler auf dem Basketball- und Spielplatz bei der Schule spielen können. Für die Sanierung des Platzes wurden 80’000 Franken gesprochen.

Mehr zu reden gab die Sanierung des Kreisels Fin du Mossard für 320’000 Franken, um dem Wachstum der Industriezone gerecht zu werden. 20’000 Franken sind für eine Studie bewilligt worden, um abzuklären, ob im Dorf ein öffentlicher Parkplatz erstellt werden kann. Und im Verwaltungsgebäude wird die Wohnung im zweiten Stock für 250’000 Franken renoviert.

Gurwolf legt auch grossen Wert auf sauberes Trinkwasser: Für 80’000 Franken wird die Pumpstation En Froideville renoviert und mit einer Fotovoltaikanlage versehen. 40’000 Franken wurden für eine zusätzliche Leitung beim Reservoir Boulay gesprochen. Und bessere Leitungen sind bei der Sanierung Grillenweg geplant. 720’000 Franken sind dafür vorgesehen, verteilt auf drei Jahre. 65’000 Franken wurden für die Anschaffung eines elektrischen Gemeindefahrzeugs genehmigt. Courgevaux beteiligt sich weiter mit 2129 Franken an der Pumptrackbahn bei der OS Region Murten, mit 115’000 Franken an der Sanierung des Pflegeheims Courtepin und mit 44’530 Franken an der ARA Region Murten.

Gute Finanzlage

Insgesamt sind für das Jahr 2022 Nettoinvestitionen von fast 2,5 Millionen Franken geplant. Und das Budget 2022 sieht bei einem Gesamtaufwand von 6,663 Millionen Franken in der Erfolgsrechnung einen Ertragsüberschuss von 405’269 Franken vor. «Wir rechnen mit einem Cashflow von 501’313 Franken», erklärte Finanzchef Alfred Rentsch zum Budget, das einstimmig genehmigt wurde.

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