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Gute Zeiten für den Bau

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Gute Zeiten für den Bau

Auftragsbestand ist stabil geblieben

Anzahl und Wert der im Kanton Freiburg bewilligten Bauten haben in den ersten elf Monaten 2006 im Vergleich zu 2005 zugenommen. Die Zahl der beendeten und begonnenen Bauten zeigt aber, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Autor: Von WALTER BUCHS

Von Januar bis November 2006 sind im Kanton Freiburg 3046 Bauten bewilligt worden. Sie sind auf 1,4 Milliarden Franken veranschlagt. Gegenüber dem gleichen Zeitraum von 2005 entspricht dies sowohl mengen- als auch wertmässig einer Zunahme um rund 6,6 Prozent. Wie aus den Ende Dezember 2006 von der Kantonalen Bauwirtschaftskonferenz veröffentlichten Zahlen hervorgeht, ist die Tendenz weiterhin steigend.

Keine Überhitzung

Der Zementverbrauch, einer der zuverlässigsten Indikatoren für die Lage der Bauwirtschaft, ist aber von Januar bis September 2006 im Vergleich zum Vorjahr gesamtschweizerisch um 2,7 Prozent zurückgegangen. Obwohl 2006 als gutes Jahr für die Bauwirtschaft in die Annalen eingehen wird, ist diese Entwicklung im Kanton Freiburg erklärbar.Der Wert der in den ersten zwei Quartalen 2006 im Kanton Freiburg begonnenen Bauten wird mit 1,06 Mrd. Fr. angegeben. Dies entspricht einem spürbaren Rückgang von gut 18 Prozent im Vergleich zu 2005. Die gleiche Tendenz, aber weniger ausgeprägt, weist der Wert der beendeten Bauten auf. Dieser ist im gleichen Zeitraum um 2,7 Prozent auf knapp 700 Mio. Fr. zurückgegangen.Trotzdem lässt sich sagen, dass die Beschäftigungslage in der Bauwirtschaft sehr gut ist. Die Arbeitslosenquote lag in dieser Branche im vergangenen Oktober deutlich unter dem Gesamtwert, nämlich 2,4 Prozent gegenüber 2,9 Prozent für alle Wirtschaftssektoren. Saisonbedingt ist nun aber die Arbeitslosigkeit auf dem Bau im November auf 2,8 Prozent gestiegen, während die Rate insgesamt gleich blieb.

Beachtlicher Arbeitsvorrat

Wie den neuesten Angaben der kantonalen Bauwirtschaft weiter zu entnehmen ist, betrug der Arbeitsvorrat im Freiburger Bauhauptgewerbe am vergangenen 1. Oktober 364 ,5 Mio. Franken Gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres sind das 2,3 Prozent weniger. Dabei fällt auf, dass der Auftragsbestand im Hochbau um gut zwölf Prozent ab-, jener im Tiefbau um gut neun Prozent zugenommen hat. Dazu ist zu ergänzen, dass in den vergangenen Jahren jeweils der Hochbau die gute Auftragslage in der Bauwirtschaft gestützt hat. Jetzt scheint der Zenith überschritten zu sein.In den Auftragsbüchern der Bauplaner hat sich das aber noch nicht niedergeschlagen. Der Arbeitsvorrat der Freiburger Architekten, die befragt wurden, hat von 8,2 Monaten im Juli 2006 auf 9,2 Monate im Oktober zugenommen. Gesamtschweizerisch wird dieser Wert mit 9,1 Monaten angegeben. Eine beachtliche Zahl der Befragten geht zudem davon aus, dass sich ihre Lage weiter verbessert.Die an der regelmässigen Umfrage beteiligten Freiburger Bauingenieure gaben an, im Oktober 06 über einen Arbeitsvorrat von 7,1 Monaten verfügt zu haben. Gesamtschweizerisch wird dieser Wert mit 8,5 Monaten angegeben.

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