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Heiss, heisser, Sommer 2018

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Eine Hitzewelle mit Temperaturen von über 30 Grad bringt die Menschen im Kanton Freiburg – wie fast überall in Europa – zum Ächzen. Helikopter fliegen 358 000 Liter Wasser zu den Alpbetrieben. Die Felder trocknen aus, und die Landwirte erleiden Ertragseinbussen.

Bild Corinne Aeberhard/a

Das sorgte für Schlagzeilen

Medikamente: Seit dem 1. Juli können die Freiburger Pflegeheime Medikamente nicht mehr pauschal abgeben. Das heisst: keine grosse Aspirin-Packung mehr für alle Patienten, sondern eine Packung pro Patient. Der Systemwechsel geht auf eine Gesetzesänderung auf Bundesebene zurück, Gespräche zu einer Beibehaltung des günstigeren Pauschalsystems scheiterten. Die Heime müssen Abfallsäcke voller Medikamente wegwerfen.

Bundesratsbesuch: Auf ihrer Bundesratsreise besucht die Landesregierung am 5. und 6. Juli Freiburg, den Heimatkanton von Bundespräsident Alain Berset (SP).

Baustelle: Am 9. Juli wird der Grundstein für den Ausbau des Eisstadions St. Leonhard gelegt. Freiburg-Gottéron wird auch während des Umbaus bis im Sommer 2020 seine Heimspiele im Stadion, auf der Baustelle, austragen. Der Ausbau kostet rund 85 Millionen Franken. Das Kapital stammt von privaten Investoren – darunter die Kantonalbank, Groupe  E und die Freiburgische Gebäudeversicherung – sowie 8 Millionen Franken von der Stadt und 20 Millionen vom Kanton Freiburg.

Sozialdienst in Düdingen: Nach längeren Diskussionen einigen sich die Sensler Unterland-Gemeinden: Bösingen, Schmitten, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt und Düdingen sprechen sich Anfang Juli für den regionalen Sozialdienst im Hotel Bahnhof in Düdingen aus. Sie vereinbaren eine kleinere Raumfläche, um die Mietkosten zu senken. Der Düdinger Generalrat genehmigt am 8. Oktober den Umbaukredit von 6,6 Millionen Franken.

Oberamt stoppt Greng: Die Gemeinde Greng darf keine Parkgebühren mehr verlangen, entscheidet das Oberamt des Seebezirks. Dies wird am 30. Juli bekannt. Der Clinch zwischen der Gemeinde und dem Bürger Roland Wyler, der die Parkplatz-Beschwerde eingereicht hat, ist damit noch nicht vom Tisch.

Austausch: Mit der Feckerchilbi wollen Sinti und Jenische den Austausch mit der Bevölkerung fördern. Vom 9. bis 12. August steigt das Fest in der Freiburger Unterstadt.

Ehrengast: Vom 10. bis 12. August versammelten sich Freiberger-Züchter und Pferdefans im Jura, um die 115. Ausgabe des Marché-Concours National des Chevaux in Saignelégier zu feiern. Der Kanton Freiburg ist Ehrengast und präsentiert sich unter dem Motto «Freiburg macht glücklich».

Freiburger an der EM: Als erster Freiburger überhaupt läuft der Leichtathlet Andreas Kempf an einer Europameisterschaft einen Marathon. Er wird mit 2:21:35 Stunden 42.

Er darf nicht an die EM: Der Freiburger Sprinter Pascal Mancini ist aus dem Aufgebot für die Leichtathletik-EM in Berlin gestrichen worden. Weil er auf Facebook einen Neonazi zitiert hat, entzieht ihm Swiss Athletics gar die Lizenz.

Zwei Brände: In der Nacht auf den 16. August kommt es im Kanton Freiburg gleich zu zwei Grossbränden. Eine Scheune in Montévraz in der Gemeinde Le Mouret sowie das Hotel Saint-Georges in Romont werden Opfer der Flammen. Personen kamen keine zu Schaden. Doch in Montévraz verendeten rund 60 Kühe; dieses Gebäude brannte bereits zum zweiten Mal.

Führerlose Parteien: Sowohl die CVP als auch die SVP müssen ohne Präsidenten in das Wahljahr 2019 steigen. Ruedi Schläfli tritt am 18. August als Präsident der kantonalen SVP zurück. Und CVP-Kantonalpräsident André Schoenenweid demissioniert per 23. August. Beide Parteien werden von ihren jeweiligen drei Vizepräsidenten ins Wahljahr geführt.

Menoud geht: Der Verwaltungsratspräsident des Freiburger Spitals HFR, Philippe Menoud, reicht seinen Rücktritt per Ende Jahr ein. Dies teilt der Staatsrat am 7. September mit. Menoud betont, dass sein Rücktritt nichts mit den Resultaten der zwei Audits des Finanzinspektorats zu tun habe, die Mitte Juli veröffentlicht wurden und das Finanzmanagement des Spitals kritisch infrage stellen.

Kein 50-Meter-Becken: Es sah so gut aus: Für ein olympisches Schwimmbecken in Grossfreiburg war ein Projekt für ein Bad mit einem 50-Meter-Becken in Villars-sur-Glâne erarbeitet worden, die Gemeinde wollte das Land zur Verfügung stellen. Doch am 18. September bläst der Gemeinderat alles ab. Nach einer Expertise befürchtet er, dass das Projekt zu teuer wird.

Richtplan ohne Friseneit: Der Freiburger Staatsrat hat die Autobahnausfahrt Friseneit bei Bösingen aus dem kantonalen Richtplan genommen. Dafür erntet er im Sensebezirk viel Kritik. Staatsrat Jean-François Steiert begründet den Entscheid damit, dass der Kanton zuerst die Verkehrsströme im Sense-Unterland besser analysieren lassen will.

Fertig: René und Ana Aeby führten während mehr als 40 Jahren ihren Lebensmittelladen neben der Kathedrale. Doch nun machen sie Ende September zu. Mit ihrem Laden verschwindet auch ein Stück Herzlichkeit aus dem Burgquartier.

Alterskonzept: Als erster Bezirk im Kanton hat der Sensebezirk ein Alterskonzept. Im September fällt der Startschuss für die Umsetzung. Das Konzept will die Angebote im Bezirk optimieren, koordinieren und vernetzen. Zu diesem Zweck schafft das Gesundheitsnetz eine Kommission für Altersfragen und eine Koordinationsstelle.

Fusion: Die Gemeinden Clavaleyres und Murten sagen am 23. September deutlich Ja zum Zusammenschluss der beiden Gemeinden.

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