Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das 18. Suppenfest in Freiburg hat begonnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Persönlichkeiten aus Politik und Kirche stiessen mit den Organisatoren von La Tuile, freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie Freunden auf die 18. Ausgabe des Suppenfests in der Stadt Freiburg an. 

1200 Liter Suppe, 500 Liter Glühwein, 350 Liter Tee, viel Musik und Geborgenheit: Das ist das Suppenfest. Während 15 Tagen wird der geschmückte und geheizte Pavillon auf dem Georges-Python-Platz zum Zentrum von Freiburg. Menschen aus allen Bevölkerungsschichten kommen zusammen – für ein bisschen mehr Gemeinschaft und ein bisschen weniger Einsamkeit. 

Der Präsident der Obdachlosenorganisation La Tuile, Benoît Rey, ihr Direktor Eric Mullener, Gemeinderätin Mirjam Ballmer (Grüne), Staatsrat Jean-François Steiert (SP) und Bischof Charles Morerod richteten zum Festivalauftakt am Donnerstag einige Worte an die Anwesenden. «Das Suppenfest ist ein Ort des Austauschs, wo Menschen mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund zusammenkommen, ein Ort der Hoffnung», sagte Rey. Er gedachte aber auch der Menschen im Nahen Osten, die wegen des Kriegs durch die Hölle gingen. «Nur, weil man unfähig ist, sich auf ein Leben miteinander zu einigen.»

Eröffnungsabend des Suppenfestivals auf dem Georges-Python-Platz.
Aldo Ellena

Immer mehr Obdachlose

Mullener wies auf die sozial schwierigen Zeiten hin. «Die Notschlafstelle La Tuile verzeichnete 2022 den traurigen Rekord von 600 Personen. Diese Marke haben wir heuer bereits Ende November erreicht.» Ballmer dankte für das Engagement von La Tuile, das helfe, die Situation ein bisschen zu entschärfen. Auch Steiert hob hervor, welch wichtigen Beitrag La Tuile für ein bisschen menschliche Wärme leiste. «Denn eine nachhaltige Klimapolitik braucht auch soziale Gerechtigkeit.» Nur, wenn es allen gut gehe, profitierten auch alle. Das Suppenfestival mache die zunehmende Armut sichtbar, damit man sie nicht vergesse. Morerod sagte schliesslich, dass La Tuile in einer schwierigen Zeit die Ehre von Stadt und Kanton rette und Hoffnung spende.

Gratissuppe für alle

Seit dem Verschwinden von Mamma Leone und ihrem Noël des Cloches fehlte in Freiburg ein für alle zugänglicher Treffpunkt während der Festtagszeit. So kam La Tuile auf die Idee, während der zwei Wochen vor Weihnachten das Suppenfest zu organisieren. Jeden Abend wird eine Gratissuppe zubereitet und von ehrenamtlichen Helfern serviert. Zudem sorgen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler für Unterhaltung. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema