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Heute beginnt ein Bagger die Sense umzuleiten

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Die Sense erodiert die Böschung zwischen Plaffeien und Zollhaus: Am Montag ist ein Hang abgebrochen, der Wanderweg wurde zerstört und ein Arbeiterhaus musste demontiert werden, da es sonst in die Fluten gestürzt wäre (siehe FN von Dienstag und Mittwoch).

Heute nun wird ein Bagger Kies im Bachbett verschieben, damit die Sense ihren Lauf zur Mitte des Bettes hin ändert. «Wir konnten noch nicht damit beginnen, weil es stark regnete», sagt Franz Thalmann, Revierförster und Berater für Naturgefahren beim kantonalen Amt für Wald, Wild und Fischerei. «Führt die Sense zu viel Wasser, ist es gefährlich, in ihr zu arbeiten.» Die Arbeiten werden gemäss Thalmann mindestens einen Tag dauern. Sobald sich die Situation etwas beruhigt hat, soll der Hang zusätzlich stabilisiert werden, damit es nicht zu weiteren Rutschungen kommt. Auch dafür war es bisher zu gefährlich.

Ehemalige Deponie

Der Hang, der am Montag abgerutscht war, ist eine ehemalige Abfalldeponie der Gemeinde Plaffeien. Das kantonale Amt für Umwelt hat die Gemeinde nun aufgefordert, eine Voruntersuchung durchzuführen. «Sie soll herausfinden, wann dort Abfall deponiert wurde und um welche Art Abfall es sich handelte», sagt Patrick Oldendorf von der Sektion Abfall und Altlasten. Dann werde entschieden, ob es weitere Untersuchungen brauche. Die Voruntersuchung solle Ende 2015 abgeschlossen sein. «Da bisher kein Abfall hervorgetreten ist, besteht keine Dringlichkeit.»

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