Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

HIB-Personal setzt sich für Generaldirektor ein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Letzte Woche hatte der Verwaltungsrat des Interkantonalen Spitals der Broye (HIB) bekannt gegeben, dass er den Generaldirektor Stéphane Duina per 31. August entlässt. Auf eigenen Wunsch wurde Duina per sofort freigestellt. Der 50-Jährige hatte die Institution mit rund 760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit Juli 2011 geleitet.

Als Grund für die Kündigung gab der Verwaltungsrat fehlendes Vertrauen, schwierige Beziehungen, Kommunikationsprobleme und mangelnde Transparenz an.

«HIB in Gefahr»

Auf den Entscheid des Verwaltungsrats reagierte zumindest ein Teil des Personals mit Unverständnis und lancierte sofort eine Unterschriftensammlung. Wie die Staatskanzlei gestern mitteilte, hat die Personalkommission des Spitals nun gestern eine Petition mit dem Titel «HIB in Gefahr» eingereicht, 401 Personen haben unterschrieben. Die Petition verlangt «die sofortige Wiedereinsetzung des Generaldirektors Stéphane Duina in sein Amt».

Die Motive des Verwaltungsrats, die zur Entlassung des Generaldirektors geführt hätten, seien vage und basierten auf wenig überzeugenden Argumenten, findet die Personalkommission. Ohne objektiven Grund habe der Verwaltungsrat einen kompetenten und charismatischen Generaldirektor entlassen.

Unterstützung erhält die Personalkommission von der Gewerkschaft Syna. «Die Syna ist wegen der aktuellen Situation beunruhigt und wird darauf achten, dass sich die Arbeitsbedingungen nicht für das gesamte Personal verschlechtern», schreibt die Gewerkschaft in einer Medienmitteilung. Für die Syna sei es wichtig, dass die Angestellten ihre Arbeit in einem ruhigen und vertrauensvollen Klima ausführen können. Deshalb erwarte die Gewerkschaft sowohl von der freiburgischen als auch von der waadtländischen Regierung, dass diese ihre Rolle als Aufseher über die öffentlichen Institutionen wahrnehmen. sda/rb

Meistgelesen

Mehr zum Thema