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Hilfe für Transmenschen: Wie sich Menschen in Freiburg engagieren

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Cielis Yanic Bravo Gonzalez (22) ist Mitglied beim Freiburger Verein Trans&non-binär. Der Verein kämpft für die gesellschaftliche Sensibilisierung und die Visibilität von Transmenschen.

Ausschlaggebend war das Apéro Sexo im Restaurant la Coutellerie, September 2022. Anwesend waren zwei Transpersonen, die über ihre Probleme und Hindernisse in Bezug auf ihre Geschlechtsangleichung und das Gesundheitssystem in der Schweiz, spezifisch im Kanton Freiburg, sprachen. Schnell verdichtete sich der Austausch der Teilnehmenden über die negativen Erfahrungen zum Wunsch, etwas zu ändern. Es bildete sich ein festes Grüppchen.

Cielis Yanic Bravo Gonzalez ist non-binär und studiert an der Universität Freiburg Sozialarbeit, Sozialpolitik und im Nebenfach Sozialanthropologie. Bravo Gonzalez machte selbst zahlreiche schlechte Erfahrungen mit ungeschultem Medizinalpersonal. «Sehr wenige Ärzte und Ärztinnen sind im Bereich Transidentität ausgebildet, das beginnt bei der Gynäkologie und geht bis zu der Psychiatrie.» Bravo Gonzalez spricht davon, dass viele der Probleme und Symptome, an denen Transpersonen leiden, sowie die tägliche Transphobie oft auf psychische Probleme geschoben würden.

Eine Hilfe-Liste für Freiburg

«Und selbst wenn man zu geschlechtsumwandelnden Massnahmen zugelassen wird, dann muss man das konkrete Raster der Versicherungen befolgen.» Dieser von den Versicherungen vorgesehene Ablauf sei nicht nur auf rein binäre Transitionen ausgerichtet, sondern lasse auch keinen Raum für persönliche Wünsche oder Präferenzen.

Deswegen ist Bravo Gonzalez im Verein Trans&non-binär. Der Verein besteht aus zirka fünfzehn Mitgliedern, die trans oder unterstützend sind. «Verschiedene Altersgruppen sind vertreten, zwischen achtzehn und sechzig Jahren», sagt Bravo Gonzalez. «Eines unserer laufenden Projekte ist eine Liste mit trans- und non-binär-affirmativen Medizinalpersonen und therapeutischen Anlaufstellen im Kanton Freiburg», so Bravo Gonzalez. 

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