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Hinausgehen und Hoffnung teilen

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Die Kirche im Amazonasgebiet von Peru steht im Zentrum des diesjährigen Weltmissionssonntags vom 21. Oktober. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ruft zusammen mit Papst Franziskus an diesem Tag zu Solidarität mit finanzschwachen Diözesen der Weltkirche auf. Das katholische Hilfswerk Missio stellt dazu Materialien zur Verfügung.

«Niemand ist so arm, dass er nicht etwas geben kann von dem, was er hat, vor allem aber von dem, was er ist», schreibt Papst Franziskus in seiner diesjährigen Botschaft zum Weltmissionssonntag. Genau dies gelte für die katholische Kirche im Amazonasgebiet von Peru, schreibt Missio-Direktor Martin Brunner-Artho in seinem Editorial zum Begleitmaterial für den Missionssonntag.

Hoffnung teilen

Die Apostolischen Vikariate – dies sind noch nicht als Diözese errichtete Gebiete, sozusagen Bistümer auf Probe – lägen in diesem Gebiet weit von den Zentren entfernt. «Sie haben kaum genügend Geld und viel zu wenig Personal für die Aufgaben, die sie eigentlich zu lösen hätten.» Die Priester, Schwestern und Laien in Seelsorge und Katechese gäben dennoch «alles, was sie haben, und vor allem, was sie sind: Sie teilen Hoffnung». Dies entspricht denn auch dem Motto von Missio für den Weltmissionsmonat Oktober: «Hinausgehen. Hoffnung teilen».

«Nicht betteln müssen»

Das Hilfswerk Missio stellt auf seiner Website Hintergrundinformationen und Material zur Gestaltung des Gottesdienstes zur Verfügung. Auf dieses weist auch die SBK hin. Sie ruft alle Seelsorgerinnen und Seelsorger auf, am 21. Oktober – oder an einem anderen Sonntag im Oktober – den Sonntag der Weltmission zu feiern, indem für Ortskirchen in schwierigen Situationen gebetet und für die 1100 finanzschwachen Diözesen weltweit eine Kollekte aufgenommen wird. Denn «Ortskirchen sollen nicht betteln müssen», heisst es im Aufruf der Bischöfe. Durch die Feier soll die Solidarität unter Ortskirchen für die Gläubigen erlebbar werden.

Sieben Erzbistümer

Die katholische Kirche ist in Peru seit der spanischen Eroberung im Jahr 1532 präsent. Das Erzbistum Lima wurde 1541 durch Papst Paul  III. gegründet. Gemäss der Volkszählung von 2017 sind 76  Prozent aller über 12-jährigen Einwohner Perus Katholiken. Es gibt sieben Erzbistümer. In den 1970er-Jahren wurde die katholische Kirche von Peru durch die Befreiungstheologie weltweit bekannt. Der Begriff stammt aus einem Buch des peruanischen Dominikaners Gustavo Gutiérrez.

kath.ch/jcg

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