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Höhere Berufsbildung für Betriebsleiter wird angepasst

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 Nach der Reform der bäuerlichen Grundausbildung im Jahr 2009 wurde nun auch die höhere Berufsbildung den heutigen Anforderungen angepasst. Wichtigste Zulassungsbestimmung zur neuen Abschlussprüfung der Berufsprüfung ist die landwirtschaftliche Praxis, orientierte der Verantwortliche für die Umsetzung der Lehrgänge beim Landwirtschaftlichen Institut in Grangeneuve, Hans-Ulrich Marti.

Vom Erlangen des Fähigkeitsausweises bis zur Abgabe der Betriebsstudie (in der Regel im April des zweiten Kursjahres) müssen 24 Monate Praxisnachgewiesen werden. DasMindestalter von 25 Jahren für die Meisterprüfung wurde gestrichen. Konkret bedeute dies, dass die Betriebsleiterschule früher begonnen werden könne als vor der Reform.

Gestiegene Anforderungen

 Die erfolgreiche Führung eines Landwirtschaftsbetriebes sei im heutigen Umfeld eine grosse Herausforderung, schreibt Marti. Nebst grossemFachwissen seien vermehrtUnternehmer- und Führungsqualitäten, vernetztes Denken sowie persönliche wie soziale Kompetenzen gefragt.

Die modular aufgebaute Betriebsleiterschule (BLS) vermittle Fähigkeiten und Kenntnisse, um den Betrieb nachbetriebswirtschaftlichen, unternehmerischen und ökologischen Kriterien selbständig zu führen.

Die BLS-Kurse in Grangeneuve beginnen im Herbst. Die Schule umfasst in der Regel drei Semester. In den ersten beiden Jahren stehen Produktionstechnik und die Analyse der aktuellen Betriebsstruktur im Vordergrund derAusbildung. Das zweite Semester wird mit der Berufsprüfung abgeschlossen. Im dritten Jahr setzt sich der Kursteilnehmer mit der Planung der Zukunft seines Betriebes auseinander, der Abschluss bildet dann die Meisterprüfung.

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