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Holznutzung: Potenzial knapp zur Hälfte ausgeschöpft

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Laut einer Studie beträgt der Biomassezuwachs im Freiburger Wald 500 000 m3 pro Jahr. Die durchschnittliche Nutzung in den letzten 20 Jahren liegt bei ungefähr 280 000 m3, wie der Antwort des Staatsrates entnommen werden kann. Dabei werden rund 240 000 m3 Nadelholz und 40 000 m3 Laubholz genutzt.

Das Amt für Wald, Wild und Fischerei schlägt als Ziel eine jährliche Nutzung von 325 000 m3 vor, wovon 225 000 m3 Nadelholz und 100 000 m3 Laubholz. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hänge vom Holzpreis, von der Erschliessung, von Unterstützungsmassnahen für gewisse defizitäre Eingriffe und für Strukturverbesserungen, die es im Privatwald durchzuführen gelte, ab.

Der Bund verfolgt eine neue umfassende Politik für die Verwertung der Ressource Holz. Das anfallende Holz soll so verwertet werden, dass ein Maximum an Wertschöpfung erzielt werden kann: Stofflich verwertbare Holz-Sortimente sollen zunächst als Material für Gebäude, Innenausbauten oder Möbel verwendet werden, in einem zweiten Schritt für weitere stoffliche Nutzungen wie z. B. Holzwerkstoffe. Erst am Schluss soll die energetische Nutzung dieser Sortimente erfolgen. az

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