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Hundeclub Marly führt obligatorische Ausbildung für Hundehalter durch

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Autor: Regula Saner

Welcher Hund passt zur First Family? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Amerikaner ausgiebig, nachdem Präsident Obama verkündet hatte, dass seine Töchter einen Hund haben sollten. Auch die Boulevardzeitung «Blick» hatte dazu natürlich eine Meinung: «Aus der Psychologie wissen wir: Ob ein Hund ins Haus kommt, entscheidet die Frau. Aus dem wahren Leben kennen wir: Töchter wollen einen Hund, den Papa Gassi führt. Und politisch ist klar: Ein Haustier im Weissen Haus – ein Garant für alle Fälle, wenn die Sympathiewerte mal fallen sollten, egal ob die First Family an Haarallergie leidet.» Eine Fachexpertin warnte aber im gleichen Blatt: «Obama ist als Hundehalter gar nicht geeignet, weil er nämlich keine Zeit hat.»

Theorie und Praxis

Die Obama’sche Hundeproblematik mag erheitern. Mit genau solchen Fragen muss sich künftig auch der normale Hundehalter von nebenan beschäftigen. So sehen es die Bestimmungen der neuen Tierschutzgesetzgebung vor, die am 1. September 2008 in Kraft trat (siehe Kasten). Sie verlangen von Hundehalterinnen und Hundehaltern eine obligatorische Ausbildung. Dazu gehören ein vierstündiger theoretischer und ein vierstündiger praktischer Kurs. Eine bessere Umsetzung der Gesetzesbestimmungen sowie mehr Verantwortungsbewusstsein bei den Tierhaltern ist das Ziel.

Am 30. April und am 15. Mai organisiert der Hundeclub ACM (Amicale Cynologique de Marly) nun die ersten beiden Theoriestunden. Wie Vizepräsidentin Heike Hartmeyer anlässlich einer Medienkonferenz erklärte, reagiere der ACM damit auf die vielen Anfragen von Hundebesitzern. Da der ACM mit Michel Grandjean und Daniel Fontana über zwei eidgenössisch anerkannte Hundeausbildner und zudem über eine gesicherte Ausbildungsanlage verfüge, habe der Club beschlossen, diese Kurse anzubieten.

Damit der Hund kein Hundeleben hat

Tierschutz und öffentliche Sicherheit bilden bei den Kursen den roten Faden. «Im Theoriekurs vermitteln wir Grundkenntnisse. Welcher Hund ist für mich geeignet, was erlaubt das Gesetz und was nicht, wie muss mein Hund ernährt oder transportiert werden», erklärte Michel Grandjean, Technischer Leiter des ACM und anerkannter Ausbildner. Die Kursteilnehmer würden auch über die Kosten aufgeklärt, die ein Hund mit sich bringe.

Im vierstündigen praktischen Training lernen die Hundebesitzer zudem, ihren Hund in alltäglichen Situationen unter Kontrolle zu halten. Die vierstündige theoretische sowie der vierstündige praktische Kurs kosten je 90 Franken. Die Kursteilnehmer erhalten am Ende einen Attest.

Infos/Einschreibung: www.acm-marly.ch.

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