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«Ich habe wieder Freude»

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«Ich habe wieder Freude»

GV des Tageselternvereins Sense

Nach einem verbalen Rundumschlag im Jahr zuvor fand Gerhard Liechti an der diesjährigen Generalversammlung des Tageselternvereins Sense (TEVS) fast nur lobende Worte. Er lobte die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, den Gemeinden und die Arbeit der neuen Vermittlerinnen.

«Ich kann Ihnen versichern, dass ich wieder Freude an meiner Arbeit als Präsident habe», stellte Gerhard Liechti gleich zu Beginn der Versammlung klar. Das vereinsinterne Klima habe sich im Vergleich zu 2004 deutlich verbessert. Die Personalprobleme, unter anderem mit abtretenden Vermittlerinnen, konnten aussergerichtlich geregelt werden. «Und das neue Vermittlerinnen-Team hat sich sehr gut eingearbeitet.»

30 000 Betreuungsstunden

Auf das neue Team um Nicole Andrey, Corinne Mülhauser und Sandra Neuhaus wartete gleich viel Arbeit. Wie in den beiden Jahren zuvor
wurden auch 2005 rund 30 000 Betreuungsstunden geleistet. Für die-ses Jahr wird mit ähnlichen Zah-
len gerechnet. Klar, dass es da für
die Vermittlerinnen nicht immer leicht ist, genügend Tagesmütter und -väter zu finden. Momentan betreuen rund 60 Tageseltern um die 120 Kinder.

Mit Anfragen «überrumpelt»

Nicole Andrey, die für die Gemeinden Bösingen, Heitenried, Schmitten und St. Antoni verantwortlich ist, teilte mit, dass sie in den letzten Wochen mit Anfragen für Vermittlungen ein bisschen überrumpelt worden sei. Vor allem in Bösingen habe es momentan deshalb zu wenig Tageseltern.

Diese Probleme kennt Sandra Neuhaus nicht. Sie ist für das SenseOberland zuständig. Obwohl sie letztes Jahr 14 neue Betreuungsverhältnisse verzeichnen konnte, gibt es im Oberland so viele Tageseltern, dass im Moment nicht einmal alle Interessenten berücksichtigt werden können.

Gute Zusammenarbeit

In seinem Jahresbericht teilte Liechti weiter mit, dass die Unstimmigkeiten mit dem Jugendamt an einer gemeinsamen Sitzung behoben werden konnten. Er dankte dem anwesenden Joseph Aerschmann für die gute Zusammenarbeit.

Einige Vereinbarungen
fehlen noch

Als sehr gut bezeichnete er auch die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. 2005 konnte auch mit St. Silvester eine Vereinbarung unterzeichnet werden. Damit fehlen dem TEVS nur noch Vereinbarungen mit den Gemeinden Alterswil und Oberschrot. Liechti hofft allerdings, dass in diesem Jahr mit Oberschrot, wo es viele Wechsel im Gemeinderat gab, eine Lösung gefunden werden kann.

Rechnung
mit positivem Abschluss

Die Rechnung 2005 schloss bei einem Aufwand von rund 287 000 Franken mit einem Gewinn von 3241 Franken. Für dieses Jahr ist ein Verlust von knapp 21 000 Franken budgetiert. Allerdings sind darin die Einnahmen aus dem Topf der Loterie Romande noch nicht einberechnet, so dass auch 2006 ein positives Ergebnis erzielt werden dürfte.

Schliesslich gibt es auch noch personelle Änderungen zu verzeichnen. Margrit Bäriswyl aus Alterswil und Doris Aeby aus Tentlingen wurden neu in den Vorstand gewählt. fm

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