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Im Juraquartier wird ein Haus zum Archipel für Kreative

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Maxi Beaux Arts, dem Verein für junge Kunstschaffende in Freiburg, werden in einem leer stehenden Haus im Juraquartier sieben Projekte ausgestellt. Die künstlerische Koordination stammt von ehemaligen Schülerinnen und Schülern.

Es ist eine gewöhnliche Villa in einem ruhigen Wohnviertel, doch sie birgt einen Kunstschatz. Professionelle Kunstschaffende, die in ihrer Jugend Ateliers der Maxi Beaux Arts besuchten, haben sich mit aktuellen Schülerinnen und Schülern zusammengeschlossen und begehbare Kunstinstallationen kreiert.

Im Herzen dieses organischen Kunstarchipels befindet sich die aus Packpapier gestaltete Aorta. Sie führt in die Küche, ins Wohnzimmer und in ein weiteres, mit Fotos behangenes Zimmer. Am Eingang finden Besucherinnen und Besucher einen Flyer mit bunter Signaletik. Jeder Hausteil wurde farbig eingekreist und in die Bereiche Kreative Keramik, Echo, Survival Kit, Zufluchtsort, Ohne Organe, Fuchsbau und Reminiszenzen eingeteilt. 

Mit «Survival Kit» sind von den Teilnehmenden ausgewählte Objekte gemeint, die sie als überlebenswichtig ansehen. Das reicht vom Kondom über den Velohelm bis zum Malereikasten. Der «Zufluchtsort» gestaltet sich als eine Art Unterschlupf umgeben von Überwachungskameras, und zur «Kreativen Keramik» gehören kleine Wandbilder aus Lehm sowie ein grosser Keramikrucksack, der einem echten zum Verwechseln ähnlich sieht.

Vier Survival Kits.
Bild: Raphaël Rück
Keramik im Haus des Archipel-Projekts.
Bild: Raphaël Rück

Eine oben verglaste Holztreppe führt ins Untergeschoss. Durch ein Spinnennetz von gespannten Garnfäden gelangt man in den Gang, wo Martine Wolhauser, Mitbegründerin und langjährige Fotografielehrerin der Maxi Beaux Arts, Werke ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler projiziert. «Gut 20 Ehemalige haben sich für das Projekt zusammengetan», sagt Wolhauser gegenüber den FN.

Das Archipel-Projekt ist noch bis Sonntag, 24. März, an der Alexandre-Daguet-Strasse 12 zu sehen. Donnerstags und freitags jeweils von 17 bis 20 Uhr und am Wochenende von 10 bis 20 Uhr.

Weitere Informationen: www.maxibeauxarts.ch

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