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Im Löwenberg gibt’s auch Burger

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 Hungrige erhalten im Murtner Löwenberg eine weitere Möglichkeit, sich zu verköstigen: Gestern hat der neue McDonald’s seine Türen geöffnet. Neben dem Restaurant und einem McCafé wartet auch ein McDrive auf Kundschaft. Um die Mittagszeit war das Restaurant an seinem Eröffnungstag prall gefüllt. Obwohl McDonald’s Schweiz die Eröffnung im Vorfeld kaum beworben hatte, reichten die Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher des Restaurants vorübergehend nicht aus. Die Gäste parkierten auch der Strasse entlang auf dem Gelände der Entsorgungsfirma Haldimann. Für deren Geschäftsführer, Christian Haldimann, war das kein Problem: «Das Restaurant bringt Abwechslung ins Quartier.» Bereits am Morgen sei er auf einen Kaffee im McCafé gewesen und später habe er im Restaurant zu Mittag gegessen. Weiterhin habe er jedoch ein Problem mit dem Kanton wegen der Verkehrsführung in das Industriegebiet. «Gegen den McDonald’s hatten wir nie etwas», betonte Haldimann. Aber wegen der Kunden des McDonald’s werde bei der Zufahrt zum Industriegebiet Grande Ferme ein Verkehrschaos ausbrechen, so die Befürchtung des Geschäftsführers. Diese Sorge hegt Haldimann bereits seit längerem. Zuletzt hatte das Kantonsgericht Einsprachen von ihm und weiteren Anwohnern gegen die seit Ende Oktober umgesetzten Verkehrsmassnahmen abgewiesen (die FN berichteten). Die Einsprechenden forderten einen Kreisel. Nun soll ein Mehrzweckstreifen dazu dienen, dass die Fahrzeuglenker innert nützlicher Frist in das Industriegebiet mit dem McDonald’s oder aus dem Areal heraus fahren können.

Im Kanton ist es das sechste McDonald’s-Lokal, das den Gästen offen steht. In der gesamten Schweiz gibt es 163 McDonald’s-Restaurants. Dies ist einer Medienmitteilung der Fastfood-Kette von gestern zu entnehmen. Insgesamt 55 Mitarbeitende habe der Lizenznehmer des Murtner McDonald’s angestellt. Dieser arbeite als selbstständiger Unternehmer. Wie vielen 100-Prozent-Stellen die 55 Angestellten entsprechen, konnte die Mediensprecherin von McDonald’s Schweiz, Aglaë Strachwitz, auf Anfrage nicht sagen.

Die Firma hatte den Start im Vorfeld nicht gross propagiert. Der Grund dafür: Sie wollte einen verfrühten Ansturm vermeiden. Denn offenbar lesen die Leute zu wenig genau: «Wenn wir das mit Plakaten oder sonst wie ankündigen, stehen die Leute oft bereits am nächsten Tag vor der Türe.» Und das sei oft Tage zu früh und die Gäste stünden vor geschlossenen Türen. Attraktionen gab es gestern wenige: Die Werbefigur Ronald McDonald sei vor Ort gewesen, «und der erste Gast am Morgen bekam eine Flasche Champagner», sagte Strachwitz.

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