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«Im Namen Seiner Heiligkeit danke ich Ihnen»

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Die Rompilgerinnen haben ein Schreiben aus dem Vatikan bekommen, das bestätigt, dass ihr Brief von Papst Franziskus «aufmerksam zur Kenntnis genommen worden ist», heisst es in der Antwort. Das Schreiben aus dem Vatikan, datiert vom 19. Dezember, bestätigt der Initiantin Hildegard Aepli, dass «Ihr freundlicher Brief» eingegangen sei. In diesem habe Aepli dem Papst ihr Anliegen «für eine Kirche mit den Frauen» erneut vorgelegt.

«Im Namen Seiner Heiligkeit danke ich Ihnen für Ihr Gebet und dieses Zeichen Ihrer Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri», schreibt Prälat Paolo Borgia im Brief. Er versichert Aepli, dass ihre Zeilen aufmerksam zur Kenntnis genommen worden seien. Der Papst bitte sie um ihr Gebet. «Gerne gedenkt er Ihrer Anliegen in seinem eigenen Beten.»

Neu ist laut Aepli, dass das Projekt mit Namen genannt und die Wallfahrt als solche erwähnt wird. Die Formulierung «erneut vorgelegt» zeige zudem, dass das Staatssekretariat schon früher davon Kenntnis hatte. «Nichts Neues aus dem Vatikan», schrieb Hildegard Aepli ihren Mitpilgerinnen, als sie das Schreiben weiterleitete. «Es ist schön, dass eine Antwort gekommen ist, aber mehr ist es nicht», sagte sie gegenüber kath.ch. Enttäuscht ist sie deswegen nicht: «Ich habe allfälligen Reaktionen des Papstes immer sehr nüchtern entgegengeschaut. Aber ein stärkeres Zeichen hätte mich natürlich gefreut.» Die Antwort aus dem Vatikan bestätige ihr, wie heikel das Thema «Frauen in der Kirche» sei. Sie glaubt nicht, dass seitens des Vatikans noch weitere Reaktionen auf das Pilgerprojekt folgen werden, fühlt sich aber von Papst Franziskus in ihrem Anliegen verstanden.

kath.ch

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