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Image: Gegen Einzug «amerikanischer Verhältnisse»

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Unter Schweizer Anwälten ist es verpönt, unschöne Werbung für die Kanzlei zu machen. Ein Schild mit der Aufschrift «Bei uns gibt es die billigsten Scheidungen» werde es hier nicht geben, zitiert Albert Nussbaumer, Präsident des Anwaltsverbandes, einen Spruch aus Deutschland. Als Negativvorbild gelten den Freiburger Anwälten die USA, wo Anwälte wenig schmeichelhaft dargestellt werden. Dennoch werden sich die Freiburger Anwälte an einer schweizweiten Inseratenkampagne für den Anwaltsberuf beteiligen. «Es geht darum, die Bedeutung der Anwälte aufzuzeigen», erklärte Nussbaumer gestern. Nicht jeder Jurist habe die selben Kenntnisse wie ein Anwalt, das solle betont werden, so Vizepräsident Nicolas Charrière. Die Freiburger Anwälte wollen auch mit dem Klischee vom teuren Advokaten aufräumen. «Wir haben zwar einen Stundenansatz von 180 Franken, aber wir können nicht jede Minute Arbeitszeit aufschreiben. In der Regel verrechnen wir etwa 60 Prozent der geleisteten Arbeit», erklärt Nicolas Charrière. pj

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