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Immer mehr junge Menschen sind in sozialen Berufen tätig

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Autor: Tamara T. Widmer

Immer mehr junge Menschen können sich für eine Arbeit im sozialen Bereich begeistern, die Tendenz ist steigend. «Wir spüren seit der neuen Bildungsreform von 2006 einen starken Andrang, und die Bewerbungen werden mehr», sagt Markus Stöckli, Direktor der Sensler Stiftung für Behinderte (SSB).

In Teil- oder Vollzeit

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in diese Berufe einzusteigen: über ein Praktikum, eine Lehre zur Fachfrau/Fachmann Betreuung für Behinderte oder ein Studium in Arbeitsagogik, Sozial- oder Heilpädagogik. Diese Ausbildungen können in einem Vollzeit-Pensum oder auch berufsbegleitend absolviert werden, wodurch Menschen aus verschiedensten Bereichen die Arbeit im Sozialen ausführen können, wenn sie sich dafür interessieren. «Die Arbeit im sozialen Bereich gewinnt immer mehr an Wert in der Gesellschaft und wird zunehmend öffentlicher», so Stöckli.

Die Laufbahn von Markus Stöckli begann als Sekundarlehrer. In diesem Beruf konnte er viele Erfahrungen sammeln. Heute ist er Direktor der Sensler Stiftung für Behinderte. «Die Begegnungen mit den Menschen sind faszinierend und geben einem die Kraft für die täglichen Herausforderungen», sagt der Taferser.

Die Arbeit im sozialen Bereich sei eine tägliche Herausforderung, da nichts wirklich planbar sei. Dadurch werde jeder Tag aufs Neue zu einem kleinen Abenteuer, welches es zu bestreiten gilt. «Der Wert der Arbeit sind die Menschen, die mit ihrer entwaffnenden Ehrlichkeit zeigen, für was und wen man arbeitet», erklärt Markus Stöckli.

Gute und schlechte Seiten

Die guten Seiten der Arbeit im Sozialbereich sind der Umgang mit den Menschen und die Möglichkeit, eigene individuelle Kreativität zu nutzen. Natürlich gibt es auch Kehrseiten, deren man sich bewusst sein sollte. Wie zum Beispiel die unregelmässigen Arbeitszeiten und die physische wie auch die psychische Belastung, die dieser Job neben den vielen Entfaltungsmöglichkeiten mit sich bringt.

Seine Grenzen kennen

Um in einem sozialen Beruf zu arbeiten, sollte ein Mensch verantwortungsbewusst, kommunikativ, kreativ und flexibel sein, seine Grenzen kennen, sein Tun hinterfragen sowie gut beobachten können. Man muss sich auch bewusst abgrenzen können und eine starke Sozial-, Selbst- und Fachkompetenz mitbringen. Vor allem ein Aspekt ist besonders wichtig: «Man muss Menschen mögen.» Weiter sei es in sozialen Berufen wichtig, flexibel zu bleiben, den Mut zu haben, sich selbst infrage zu stellen sowie seine Grenzen zu erkennen und auch dazu zu stehen. Denn um andere aktiv begleiten zu können, muss man mit beiden Beinen im Leben stehen und sich selbst kennen.

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