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In Clavaleyres ist Fernwärmenetz geplant

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Die Finanzen sehen gut aus: Weil die bernische Gemeinde Clavaleyres in den letzten Jahren gute Abschlüsse präsentieren konnte, muss sie 14 000 Franken in den Topf des Finanz- und Lastenausgleich bezahlen. Der Voranschlag 2019 sieht bei einem Aufwand von rund 191 000 Franken einen Aufwandüberschuss von knapp 20 000 Franken vor. Diese Zahlen hat Gemeindepräsident Jürg Truog am Donnerstagabend an der Gemeindeversammlung präsentiert. Die Stimmberechtigten sagten einstimmig Ja zu dem Budget.

Ebenfalls einstimmig befürworteten die Anwesenden einen Projektkredit für den Anschluss des Gemeindehauses an eine Fernwärmeheizung in der Höhe von 30 000 Franken. Weil in der Gemeinde einige ältere fossile Heizungsanlagen in Betrieb sind, sei das Interesse an einer gemeinsamen Wärmeerzeugungsanlage in der Gemeinde sehr gross, sagte Truog. Zudem ist ein Grossteil der Bewohner von Clavaleyres im Besitz von eigenem Wald, der Holz für die Heizung liefern kann. Das Ziel ist, dass sich mindestens sieben Liegenschaften mit teils mehreren Wohnungen an die Heizzen­trale anschliessen. Der Projektkredit von 30 000 Franken ist jedoch nur für die Stilllegung der alten Ölheizung im Gemeindehaus vorgesehen. Für die Investition sowie den Betrieb der Heizzentrale zeigt sich die Familie von Martin Keller verantwortlich. Keller rechnet damit, dass sich die Kosten für das Heizen des Gemeindehauses auf jährlich 4300 Franken belaufen. Eine Grundgebühr von 720 Franken ist darin enthalten, der Rest sind Energiekosten.

emu

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