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In Ins entsteht eine Versuchsstation für nachhaltigen Gemüsebau

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Das Seeland gilt als grösster Gemüsegarten der Schweiz.
Aldo Ellena/a

Im Berner Seeland will Agroscope eine Versuchsstation für nachhaltigen Gemüsebau aufbauen. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen für die zunehmenden Herausforderungen in der Gemüseproduktion zu finden.

Das Seeland gilt als der grösste Gemüsegarten der Schweiz. Die Gemüsebauern in der Region des Grossen Mooses versorgen einen grossen Teil der Schweiz mit ihren Produkten. Die Gemüseproduzenten sind jedoch mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, wie Pflanzenschutz, ressourceneffizienter Produktion und Klimawandel. Nun soll ab diesem Sommer in Ins eine Versuchsstation für nachhaltigen Gemüsebau entstehen. Die Agrarforschungsstelle Agroscope baut diese zusammen mit verschiedenen Partnern beim Bildungszentrum für Landwirtschaft und Gemüsebau Inforama Seeland auf, wie Agroscope mitteilt.

Biodiversität und Technologie

Aufgrund der zunehmenden Herausforderungen im Gemüsebau sei in der Branche das Bedürfnis entstanden, Lösungen für die Zukunft vermehrt mithilfe praxisnaher Ansätze zu erarbeiten. Im Fokus der neuen Versuchsstation sollen insbesondere Forschungsfragen zur Bodenfruchtbarkeit, zur Biodiversität und zur Digitalisierung stehen. Konkret sollen im Bereich des Pflanzenschutzes vermehrt Präventionsstrategien für einen wirtschaftlichen und ressourceneffizienten Gemüseanbau mithilfe von biologischem Pflanzenschutz erarbeitet werden. Zudem soll die Bodenfruchtbarkeit beim Freilandgemüsebau verbessert werden. Auch moderne Technologien sollen zur Optimierung des Gemüsebaus beitragen: So soll die Digitalisierung vorangetrieben werden und die Energieeffizienz im Gewächshaus gesteigert werden.

Ins als idealer Standort

Die Infrastruktur, Versuchsflächen und Betriebsnetze werden von den Kantonen Bern und Freiburg sowie der Gemüseproduzenten-Vereinigung der Kantone Bern und Freiburg zur Verfügung gestellt. Auf Versuchsflächen der beiden Kantone sollen Langzeitversuche durchgeführt werden, wie etwa Untersuchungen zu Pilzkrankheiten oder zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit durch eine nachhaltige Humusbewirtschaftung.

Finanziert und geleitet wird das Forschungsprojekt von Agroscope. Das Berner Seeland sei mit seiner intensiven Gemüseproduktion besonders geeignet für die Versuchsstation. Zudem seien die vorhandene Infrastruktur und das Engagement der Kantone Bern und Freiburg sowie die geografische Schnittstelle zwischen Deutsch- und Westschweiz ideal für eine solche Versuchsstation.

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